Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben formuliert er bereits 1949 die Grundgedanken seines Hauptwerks Der Gotteskomplex und entwirft methodisch einen neuen Blick auf die Verbindung von Medizin und Philosophie.

Inhalt
Vorwort Hans-Jurgen Wirth & Wilhelm Rimpau Einleitung A Die Physiologie des Schmerzes I Schmerzempfindliche Organe II Rezeptoren, Reiz- und Schmerzleitung III Das Problem des »Schmerzzentrums« IV Physiologische Auffassung und klinische Beobachtung B Die Geschichte der psychologischen Klassifikation des Schmerzes Einleitung I Der Schmerz als Zustand des Begehrens in der vorkartesischen Psychologie II Der Schmerz als kognitive Funktion in der Psychologie der Aufklärung III Der Schmerz als Gefuhl bzw. als Phänomen der dritten psychischen Grundklasse seit Sulzer IV Der Schmerz als Gefuhlsempfindung im Lichte der modernen Auffassung V Kritische Zusammenfassung C Die Erlebnisverbindungen des Schmerzes in phänomenologischer Betrachtung I Die psychologische Schichtenhypothese als Grundlage fur die Untersuchung II Schmerz und »Vitalich« III Schmerz und Personzentrum Literatur Anhang Nachwort Wilhelm Rimpau Horst-Eberhard Richter: Psychoanalytiker, Familientherapeut, Sozialphilosoph und politisch engagierter Burger Wurdigung Hans-Jurgen Wirth
Titel
Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation
EAN
9783837979602
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
01.04.2023
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
167
Lesemotiv