Der Band bietet eine breite Auseinandersetzung zu theoretisch-konzeptionellen Grundlagen an und zeigt Beispiele für eine fundierte pädagogische Medienkritik auf. Medienkritik gehörte schon immer zu den zentralen Aufgaben der Medienpädagogik. Die Digitalisierung ist mit neuen Herausforderungen und Problemfeldern wie z.B. der kommerziellen Ausbeutung persönlicher Datenprofile oder dem Entstehen teilweise totalitärer Machtstrukturen im Kontext von Big Data verbunden. Diese Problemfelder erfordern nicht nur eine kritische Reflexion, sondern auch das Aufzeigen von Handlungsalternativen wie z.B. in dem Konzept Digital Citizenship. Der Band umfasst Beiträge zu Prämissen und zur historischen Entwicklung von Medienkritik, analysiert aktuelle Problemfelder und stellt verschiedene Konzepte von Medienkritik auf der Grundlage entwicklungs- und handlungsorientierter, sozial-ästhetischer, technikkritischer, systemtheoretischer und anderer Ansätze vor. Weitere Beiträge behandeln ausgewählte Aspekte und Handlungsfelder von Medienkritik wie z.B. ästhetische Werturteile, Cultural Hacking, Umgang mit Smartphones, exzessive Internetnutzung, Cyberfeminismus oder Medienkritik in der Kindheitspädagogik und im MakerSpace an Grundschulen.
Titel
Medienkritik im digitalen Zeitalter
Untertitel
Veröffentlichungen des Interdisziplinären Zentrums für Medienpädagogik und Medienforschung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (IZMM)
EAN
9783867366915
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.07.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
267
Lesemotiv