Autorentext
Christina Hallwirth-Spörk, MSc
Bereichsleitung Stationäre Pflege des Caritas Socialis Pflege- und Sozialzentrum am Rennweg.
Andreas Heller M.A.,
Univ. Prof. Mag. Dr., geb. 1956, Studium und Schwerpunktstudien der Theologie, Philosophie, Soziologie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, der Gesundheits- und Pflegewissenschaften in Bonn, Würzburg, Passau, Bogotá, Manila und Wien. Magister der Theologie 1980, Magister der Soziologie 1984, Promotion 1988, Habilitation 1999, Berufung zum Professor auf den ersten Lehrstuhl für Palliative Care und OrgansiationsEthik in Europa 2007. Leiter der Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik, des Universitätslehrgangs MAS Palliative Care und des interdisziplinären DoktorandInnenkollegs und Wissenschaftskollegs. Gastprofessuren in Wien und Graz und Lehraufträge, Gastvorlesungen an Universitäten im In- und Ausland.
Sr. Karin Weiler, CS
geb. 1969, dzt. Wien, Stabstellenleitung Werte und Bereichsleitung Sozial Pastorale Dienste in den CS Pflege- und Sozialzentren der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis, Referentin für Hospiz und Palliative Care, Exerzitien und geistliche Begleitung, Supervisorin.
Zusammenfassung
Die Caritas Socialis ist seit den Anfangen der osterreichischen Hospizbewegung im Bereich Hospizarbeit tatig. Als moderne Tragerorganisation im mobilen und stationaren Bereich hat sie sich auf den Weg gemacht, eine hospizliche Kultur als Teil ihrer Organisationskultur frei zu denken und fest zu verankern. Aus dem Projekt Hospizkultur und Maeutik mit der IFF-Wien - Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik entstand dieses Buch: von der Schmerzerfassung bei Demenzerkrankten bis zu den Patientenverfugungen, von den ethischen Gesprachen bis zur Beziehungsgestaltung mit den Angehorigen, von der Pflegeheimmedizin bis zur Kultur ambulanter und tagesheimorientierter Sorge. Die Breite und Tiefe einer hospizlich-maeutischen Kultur wird sichtbar. Beitrge von renommierten Fachleuten (Reimer Gronemeyer, Andreas Heller, Cora van der Kooij, Ulrich Krtner, Christian Metz, Martina Schmidl u.a.), die das Projekt inspiriert haben, akzentuieren wichtige Perspektiven. Das Buch wendet sich vor allem an rzte, Pflegende, Therapeuten, Ehrenamtliche, pflegende und begleitende Angehrige in der Hospizarbeit und nicht zuletzt auch an jedermann als Einfhrung in das eigene Altern. Band 18 aus der Reihe Palliative Care und OrganisationsEthik - einer Kooperation zwischen dem Lambertus-Verlag und der Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik IFF Wien der Alpen-Adria Universitt Klagenfurt.