Die Krise der Kirchen in Westeuropa ist begründet in einer Krise der Sprache und der Liturgie. Christen können nicht mehr nachvollziehen, was die Kirchen in den Ritualen feiern. Die deutlich abnehmende Zahl der Gottesdienstbesucher ist unübersehbar. Die aus dem Mittelalter stammende Form der lateinischen "Messe" und der damit verbundene Opfer-Gedanke ist nicht mehr mit der Lebenswelt der Menschen verbunden, sagt ihnen nichts mehr. "Brotbrechen" in Weiterführung der Praxis Jesu war in den Gemeinden des Evangelisten Lukas und über Jahrhunderte in katholischen Kirchen des Ostens die übliche Form der "Eucharistie" (Danksagung). Die Vielfalt der Rituale in den ersten Jahrhunderten und "Brotbrechen" als Ursymbol menschlicher Gemeinschaft sollten als Chance in der aktuellen Krise verstanden werden. Dieses Buch enthält somit einen Rückblick in die Anfangs- und Frühzeit der christlichen Kirche und eine Vision für ihre Zukunft.
Autorentext
Hubert Frankemölle, Dr. theol., geb. 1939, em. Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Paderborn
Autorentext
Hubert Frankemölle, Dr. theol., geb. 1939, em. Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Paderborn
Titel
Brotbrechen
Untertitel
Glauben mit den Emmausjüngern
Autor
EAN
9783451839467
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
15.09.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
5.84 MB
Anzahl Seiten
400
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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