Seit dem 1. Mai 2006 müssen Geschäfte alle Getränke-Einwegverpackungen der Materialarten zurücknehmen, die dort verkauft werden. Für den Verbraucher vereinfacht sich dadurch die Rückgabe von Einwegflaschen und Dosen. Der Handel spricht von zusätzlichen 1,5 Milliarden Euro Kosten für Automaten und Clearing- und Sicherheitssysteme und hat Preiserhöhungen von bis zu 10 Cent pro Gebinde angekündigt. Die Wirksamkeit des Gesetzes aus umweltpolitischer Sicht bleibt weiter umstritten.