So verbreitet und schillernd wie der Identitätsbegriff ist in den Sozialwissenschaften kaum ein zweiter. Dass der Begriff angesichts dieser Prominenz auch innerhalb der Politikdidaktik weite Verbreitung gefunden hat, ist deshalb nicht verwunderlich. Doch obwohl es sich um einen zentralen Terminus handelt, sind die Verwendungen sowie die dahinterliegenden theoretischen Bezüge auch innerhalb der Politischen Bildung keineswegs einheitlich. Nicht zuletzt deshalb erscheint eine kritische Vergegenwärtigung dringend geboten. Im vorliegenden Band haben sich die Autoren dem Begriff Identität(en)aus ganz unterschiedlichen Perspektiven angenähert. Dabei wurde bewusst darauf verzichtet, eine spezifische Definition von (politischer) Identität vorzugeben oder gar eine exklusive Klärung ihrer Bedeutung für die Politische Bildung vorzunehmen. Stattdessen wurde sowohl auf eine konzeptuelle als auch auf eine konzeptionelle Offenheit gesetzt.
Autorentext
Zusammenfassung
So verbreitet und schillernd wie der Identitatsbegriff ist in den Sozialwissenschaften kaum ein zweiter. Dass der Begriff angesichts dieser Prominenz auch innerhalb der Politikdidaktik weite Verbreitung gefunden hat, ist deshalb nicht verwunderlich. Doch obwohl es sich um einen zentralen Terminus handelt, sind die Verwendungen sowie die dahinterliegenden theoretischen Bezuge auch innerhalb der Politischen Bildung keineswegs einheitlich. Nicht zuletzt deshalb erscheint eine kritische Vergegenwartigung dringend geboten. Im vorliegenden Band haben sich die Autoren dem Begriff Identitt(en)aus ganz unterschiedlichen Perspektiven angenhert. Dabei wurde bewusst darauf verzichtet, eine spezifische Definition von (politischer) Identitt vorzugeben oder gar eine exklusive Klrung ihrer Bedeutung fr die Politische Bildung vorzunehmen. Stattdessen wurde sowohl auf eine konzeptuelle als auch auf eine konzeptionelle Offenheit gesetzt.
Inhalt
Christian Fischer und Marc Partetzke: Identität(en) aus Sicht der Politischen Bildung einleitende Bemerkungen Mathias Lotz: Politische Identitätsbildung und soziale Lage Überlegungen zu einem kritischen Identitätsbegriff für die politische Bildung Sophie Schmitt: Arbeit Jugend Identität: (Re)Politisierung des Privaten als Aufgabe der politischen Bildung Stefan Breuer: Alte Ideen in neuem Gewand die Identitäre Bewegung Uwe Gerhard: Antiziganismus als Herausforderung für die politische Bildung Susanne Offen: Identitäten und Identifizierungen. Geschlechter- und Sexualitätenarrangements als Gegenstand der politischen Bildung Claire Moulin-Doos: Eine Kritik am Ansatz der Identitätspolitik im Interesse der Gleichheit Joachim Bicheler: Weltbürgerliche Identität Christian Fischer: Kann die Planspielmethode einen Beitrag zur politischen Identitätsbildung leisten? Eine didaktische Reflexion über Potentiale und Herausforderungen Susann Gessner: Bei Deutschland fällt mir nur BMW ein Die Bedeutung von Identifikation im Politikunterricht Autorinnen und Autoren
Autorentext
Christian Fischer (Universität Rostock) Uwe Gerhard (Universität Gießen) Marc Partetzke (Universität Bremen) Sophie Schmitt (Universität Marburg)
Zusammenfassung
So verbreitet und schillernd wie der Identitatsbegriff ist in den Sozialwissenschaften kaum ein zweiter. Dass der Begriff angesichts dieser Prominenz auch innerhalb der Politikdidaktik weite Verbreitung gefunden hat, ist deshalb nicht verwunderlich. Doch obwohl es sich um einen zentralen Terminus handelt, sind die Verwendungen sowie die dahinterliegenden theoretischen Bezuge auch innerhalb der Politischen Bildung keineswegs einheitlich. Nicht zuletzt deshalb erscheint eine kritische Vergegenwartigung dringend geboten. Im vorliegenden Band haben sich die Autoren dem Begriff Identitt(en)aus ganz unterschiedlichen Perspektiven angenhert. Dabei wurde bewusst darauf verzichtet, eine spezifische Definition von (politischer) Identitt vorzugeben oder gar eine exklusive Klrung ihrer Bedeutung fr die Politische Bildung vorzunehmen. Stattdessen wurde sowohl auf eine konzeptuelle als auch auf eine konzeptionelle Offenheit gesetzt.
Inhalt
Christian Fischer und Marc Partetzke: Identität(en) aus Sicht der Politischen Bildung einleitende Bemerkungen Mathias Lotz: Politische Identitätsbildung und soziale Lage Überlegungen zu einem kritischen Identitätsbegriff für die politische Bildung Sophie Schmitt: Arbeit Jugend Identität: (Re)Politisierung des Privaten als Aufgabe der politischen Bildung Stefan Breuer: Alte Ideen in neuem Gewand die Identitäre Bewegung Uwe Gerhard: Antiziganismus als Herausforderung für die politische Bildung Susanne Offen: Identitäten und Identifizierungen. Geschlechter- und Sexualitätenarrangements als Gegenstand der politischen Bildung Claire Moulin-Doos: Eine Kritik am Ansatz der Identitätspolitik im Interesse der Gleichheit Joachim Bicheler: Weltbürgerliche Identität Christian Fischer: Kann die Planspielmethode einen Beitrag zur politischen Identitätsbildung leisten? Eine didaktische Reflexion über Potentiale und Herausforderungen Susann Gessner: Bei Deutschland fällt mir nur BMW ein Die Bedeutung von Identifikation im Politikunterricht Autorinnen und Autoren
Titel
Identität(en) aus Sicht der politischen Bildung
Untertitel
GPJE Nachwuchsband
EAN
9783734400384
ISBN
978-3-7344-0038-4
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
26.10.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.51 MB
Anzahl Seiten
144
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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