Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) »Kälte« schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen Haushalt der Geschlechter gewesen: Eine Pionierstudie in den eisigen Zonen der Geschlechter.
Seit der Jahrtausendwende ist eine auffällige Zunahme von Texten zu beobachten, in denen »Kälte« eine zentrale Rolle spielt. Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) »Kälte« schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen Haushalt der Geschlechter gewesen. Eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen den jeweiligen Kältephantasien und den herrschenden Geschlechterbildern allerdings fehlte bisher. Inge Stephan greift die Fragestellung nach der geschlechtsspezifischen Bedeutung der Kälteverhältnisse in einem erweiterten kulturgeschichtlichen Rahmen daher erstmals auf und liefert so mit Fokus auf Texten der Gegenwart eine Pionierstudie in einem bislang unerforschten Feld.
Autorentext
Inge Stephan (Prof. Dr.) ist Professorin im Ruhestand am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sowie zu Frauenforschung, feministischer Literaturwissenschaft und Geschlechterstudien verfasst.
Seit der Jahrtausendwende ist eine auffällige Zunahme von Texten zu beobachten, in denen »Kälte« eine zentrale Rolle spielt. Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) »Kälte« schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen Haushalt der Geschlechter gewesen. Eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen den jeweiligen Kältephantasien und den herrschenden Geschlechterbildern allerdings fehlte bisher. Inge Stephan greift die Fragestellung nach der geschlechtsspezifischen Bedeutung der Kälteverhältnisse in einem erweiterten kulturgeschichtlichen Rahmen daher erstmals auf und liefert so mit Fokus auf Texten der Gegenwart eine Pionierstudie in einem bislang unerforschten Feld.
Autorentext
Inge Stephan (Prof. Dr.) ist Professorin im Ruhestand am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sowie zu Frauenforschung, feministischer Literaturwissenschaft und Geschlechterstudien verfasst.
Titel
Eisige Helden
Untertitel
Kälte, Emotionen und Geschlecht in Literatur und Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Autor
EAN
9783839444924
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
20.05.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
28.59 MB
Anzahl Seiten
370
Lesemotiv
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