Für vier Jahre, zwischen 1958 und 1962, waren sie ein Paar: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Ein Paar allerdings, von dem es keine gemeinsamen Fotos gibt und über das nur wenige Details nach außen drangen. Doch die beiden haben Spuren hinterlassen: in Paris, wo ihre leidenschaftliche Liaison beginnt, in Zürich, wo sie eine gemeinsame Wohnung beziehen, und in Rom, wohin Frisch seiner Geliebten folgt und bald von Eifersucht geplagt wird. Selbstkritisch gesteht er: »Das Ende haben wir nicht gut bestanden, beide nicht.« Noch über den schmerzvollen Bruch hinaus beziehen sie sich in ihren Werken aufeinander, geben sie in ihren Texten innerste Gefühle und Verwundungen preis. Ingeborg Gleichauf erzählt die Geschichte einer so großen wie unmöglichen Liebe.



Autorentext

Ingeborg Gleichauf, geboren 1953 in Freiburg, studierte Philosophie und Germanistik und promovierte über Ingeborg Bachmann. Sie ist die Autorin erfolgreicher Bücher, u. a. von Biographien über Max Frisch, Hannah Arendt und Simone de Beauvoir, und lebt in Freiburg.



Inhalt

Fremde Nähe

Erste Begegnung

Bett und Tisch

Asphalt oder blaue Gletscher

Poesie und Theatralik

Erfahrungssucht und wortgetreues Leben

Ausflüge ins Unbeschwerte

Mord ist keine Kunst

Die Nachgeschichte(n)

Ausblick

Dank

Anhang

Editorische Notiz

Benutzte Literatur und filmisches Material

Anmerkungen

Register

Bildnachweis

Titel
Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Untertitel
Eine Liebe zwischen Intimität und Öffentlichkeit
EAN
9783492963824
ISBN
978-3-492-96382-4
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
01.10.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
5.71 MB
Anzahl Seiten
224
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch