Hugh Miller, ein moderner Cowboy Straßenmusikant und Orgelstimmer erhält den Auftrag, die Orgel einer Dorfkirche zu reparieren. Dort trifft er auf Rose, eine charmante, um zehn Jahre ältere Frau. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander. Hughs Liebe ist so stark, dass er beabsichtigt, sein altes Leben aufzugeben und zu ihr zu ziehen. Doch sie schickt ihn unter Tränen weg. Hugh will das nicht akzeptieren und versucht alles, um Rose wieder für sich zu gewinnen. Aber dass ihm dies gelingen wird, erscheint fast aussichtslos.
Leseprobe
Pünktlich um neun Uhr eines heißen Julitages im Jahr 2019 ging Hugh Miller die frischgewachste Holztreppe des alten gedrungenen Hauses in Greenwood Village hinunter. Zuvor hatte er Strom und Wasser in seiner Wohnung abgestellt und die Tür hinter sich zugeschlossen. Auf dem Rücken trug er seinen Rucksack und in der Hand seinen Werkzeugkoffer. Unten begegnete er Arthur. Gute Reise, wünschte ihm Arthur und lächelte. Du machst das wie immer sicher gut. Hugh nickte. Sicher hätte ihn Arthur auch gefahren, doch er wollte von Anfang an seine Unabhängigkeit. Über den Korridor lief er zum Fahrradständer im Hof hinaus. Dort lagerten schon die Tasche mit der Dreiviertel- Wandergitarre und ein alter, von der Sonne ausgebleichter Kunststoffeimer. Er setzte Rucksack und Werkzeugkoffer ab und überlegte, ob er alles dabei hatte. Er ging alles im Geiste durch: den Werkzeugkoffer mit Stimmgabel, Stimmgerät, Stimmkeile, Bürsten, Schraubenzieher und verschiedene andere Gerätschaften, den Rucksack mit dem Oberhemd und der Unterwäsche, Zahnbürste und Zahnpasta. Das Nötigste. Er strich über die Brusttasche seines Hemdes, er hatte den Kompass nicht vergessen. Alles andere konnte er unterwegs kaufen. Hugh war bekleidet mit einer Jeans, Reiterstiefeln, einem karierten Baumwollhemd, dessen Ärmel hochgekrempelt waren, und einem breitkrempigen Filzhut. Nachdem er mit seinen Überlegungen fertig war, klemmte er den Rucksack unter den Spanngurt des Gepäckträgers, setzte den Werkzeugkoffer und den Eimer in den Korb am Lenkrad und hängte sich den Gurt mit der Gitarre um den Hals. Dann schwang er sich auf das Rad und fuhr los. Er betrachtete die Landschaft, während er das Rad nordwestlich nach Oakridge lenkte. Es war heiß, die Sonne brannte und er schwitzte, als in die Pedale trat. Trotzdem erfreute er sich an der herrlichen Landschaft, den saftigen Wiesen und dem Zirpen der Grillen, das es nur gab, wenn es heiß war. Gleich nachdem er den Gutshof erreicht hatte, stellte er sein Fahrrad ab und ging hinters Haus zum Stall. Dort wurde er schon von dem Stallknecht Eddi erwartet. Hi, Eddi, begrüßte er in. Alles in Ordnung? Eddi lächelte. Könnt nicht besser gehen, Hugh. Das freut mich, antwortete Hugh. Dann lief er Eddi zur Box von Jonny hinterher, seinem achtzehn Jahre alten Vollblut. Hugh wurde andächtig, ging auf sein Pferd zu, streichelte ihm sanft über die Nase. Na Brauner, flüstere er ihm zärtlich ins Ohr. Bist du aufgeregt? Gleich gehts los. Er führte Jonny hinaus, packte seine Gepäckstücke vom Fahrrad um. Den Werkzeugkoffer und den kleinen Eimer auf eine Flanke des Tieres, die Reisegitarre auf die andere. Er holte die Karte aus dem Rucksack heraus, breitete sie auf dem Sattel des Fahrrades aus und betrachtete sich den Weg. Oh, immer noch kein Navi?, meinte Eddie neben ihm. Er schüttelte den Kopf. Es würde sich nicht mit meiner Art des Reisens vereinbaren lassen. Es stört die Natur. Eddi nickte wie immer. Na dann, trotzdem viel Spaß und viel Erfolg. Danke, mein Freund. Lass es dir gut gehen, erwiderte Hugh, schwang sich in den Sattel und nahm die Zügel in die Hand. Mit der Morgenwärme im Rücken trabte er los. Ab und zu strich er Jonny über den Nacken und flüsterte ihm gut zu. Komm mein großer Brauner, komm, trag mich in die Weiten. Horch, das Leben ist zu kurz, Lass uns reiten! Reiten! Jetzt auf dem Rücken des Pferdes kam ihm die Landschaft noch lieblicher und reizvoller vor, er lauschte den Libellen, dem Rauschen des Grases, wenn der Sommerwind darüberstrich. Eventuelle Geräusche von mobilen Geräten wie Navis oder mobilen Telefonapparaten hätten ihn nur gestört. Er wusste, dass er deswegen als altmodisch galt, aber er wusste auch, dass er damit in unnatürlicher Weise in die Geräusche der Natur eingegriffen hätte. Einige Kilometer später holte er den Kompass aus der Brusttasche heraus. Er vergewisserte sich, dass er Jonny in die richtige Richtung lenkte und setzte seinen Ritt fort, er liebte diese Art des Reisens. Er kam an Feldern vorbei, folgte schmalen romantischen Straßen, von historischen Mauern eingesäumt. Trabte mit seinem Pferd über grüne Hügel, auf deren sanften Erhebungen er einen weiten Blick über die Landschaft genoss. Die Pferdehufe klapperten auf Feldwegen, deren unebener Untergrund von der Spur früherer Landarbeiter und Bauern zeugte. Nur wenn es sich nicht vermeiden ließ, bahnte er sich seinen Weg sogar auf dem Randstreifen einer ruhigen Überlandstraße. An manchen Stellen stoppte er, ließ sein Pferd grasen, und lauschte dem beruhigenden Rauschen des Wassers. Während er auf seiner Reisen die Natur durchstreifte, verband sich Hugh nicht nur mit der Landschaft, sondern auch mit den Menschen, denen er auf seinem Weg begegnete. An den Ufern der Flüsse traf er Leute, die ihn neugierig betrachteten. Er hatte genügend Zeit, er brauchte nicht zu hasten. Gegen Mittag machte er an einer alten Ruine halt, fand eine Quelle und füllte den Eimer mit frischem Wasser. Jonny dankte ihm die Erfrischung mit einem sanften Schnauben. Hugh wusste, er war in gewisser Weise ein Außenseiter. Nicht nur wegen der Sache mit den mobilen Geräten, auch wegen seiner Art. Aber für ihn war es wichtiger, den eigenen Weg zu gehen und die Freiheit zu genießen, die ihm das Reisen zu Pferd bot. Er glaubte fest daran, dass, wenn mehr Menschen sich auf diese besinnliche Art des Reisens einlassen würden, die Welt ein friedlicherer Ort sein könnte. Zudem sorgte ein Pferd dafür, Auszeiten einzulegen. Jonny war nicht mehr der Jüngste. Und auch er mochte es, hin und wieder, im Gras zu sitzen, ganz wie es ihm beliebte, und den Klängen der Natur zu lauschen. Die Natur hatte so Wunderbares zu bieten. Im gleichen Moment hörte er eine Libelle direkt an seinem Ohr, die ihr leises Lied, ein Sssssss surrte. Alles war eine Sinfonie. Eine Sinfonie der Natur. Eine, die eine höhere Gewalt erzeugte. Manche sprachen von einem höheren Wesen, er sprach von einer höheren Kraft. Nach diesen Überlegungen setzte er sich wieder in den Sattel. Am späten Nachmittag zeigte ihm die Karte zwei Möglichkeiten auf. Er entschied sich für die kleine Landstraße, da der Forstweg mit Rollsplitt belegt war und Jonnys Pferdefüßen geschadet hätte. Manchmal, wenn er so dahin ritt, wünschte er sich einen Partner, mit dem er hätte alles teilen können. Irgendjemanden, einen Freund, der aus einem ebensolchen Holz geschnitzt wäre wie er selbst. Naturverbunden, eigen und unkonventionell. Hugh drang weiter in sein Inneres. Er war zwar noch relativ jung, er zählte jetzt fünfunddreißig Jahre, aber irgendwann würde der Augenblick kommen, in dem er zu alt sein würde für seine kraftraubenden Dienstreisen zu Pferde. Dann würde er umdenken und auf einen Wagen umsteigen müssen. Aber bis dahin würde er es noch so versuchen. Mit Jonny. Vielleicht finde ich ja bis dahin jemanden, murmelte er der vorbeiziehenden Landschaft zu. Bei solchen Ausritten überkam ihn immer das Verlangen nach einem Rück- und Ausblick auf sein Leben, und ein Begleiter war ein wesentlicher Teil dieses Rück- und Ausblicks. Hugh Miller fühlte sich einsam. Er hatte weder Bruder noch Schwester, war das einzige Kind seiner Eltern, beide mittlerweile verstorben. Mutter im letzten Sommer. Seine entfernten Verwandten hatten ihn längst vergessen, genauso wie er sie. Er hatte keine Freunde, jedenfalls keine engen, abgesehen von Arthur, der ihn als Außendienstmitarbeiter eingestellt hatte. Die Sehnsucht nach einem Begleiter wurde immer stärker, und er …
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Pünktlich um neun Uhr eines heißen Julitages im Jahr 2019 ging Hugh Miller die frischgewachste Holztreppe des alten gedrungenen Hauses in Greenwood Village hinunter. Zuvor hatte er Strom und Wasser in seiner Wohnung abgestellt und die Tür hinter sich zugeschlossen. Auf dem Rücken trug er seinen Rucksack und in der Hand seinen Werkzeugkoffer. Unten begegnete er Arthur. Gute Reise, wünschte ihm Arthur und lächelte. Du machst das wie immer sicher gut. Hugh nickte. Sicher hätte ihn Arthur auch gefahren, doch er wollte von Anfang an seine Unabhängigkeit. Über den Korridor lief er zum Fahrradständer im Hof hinaus. Dort lagerten schon die Tasche mit der Dreiviertel- Wandergitarre und ein alter, von der Sonne ausgebleichter Kunststoffeimer. Er setzte Rucksack und Werkzeugkoffer ab und überlegte, ob er alles dabei hatte. Er ging alles im Geiste durch: den Werkzeugkoffer mit Stimmgabel, Stimmgerät, Stimmkeile, Bürsten, Schraubenzieher und verschiedene andere Gerätschaften, den Rucksack mit dem Oberhemd und der Unterwäsche, Zahnbürste und Zahnpasta. Das Nötigste. Er strich über die Brusttasche seines Hemdes, er hatte den Kompass nicht vergessen. Alles andere konnte er unterwegs kaufen. Hugh war bekleidet mit einer Jeans, Reiterstiefeln, einem karierten Baumwollhemd, dessen Ärmel hochgekrempelt waren, und einem breitkrempigen Filzhut. Nachdem er mit seinen Überlegungen fertig war, klemmte er den Rucksack unter den Spanngurt des Gepäckträgers, setzte den Werkzeugkoffer und den Eimer in den Korb am Lenkrad und hängte sich den Gurt mit der Gitarre um den Hals. Dann schwang er sich auf das Rad und fuhr los. Er betrachtete die Landschaft, während er das Rad nordwestlich nach Oakridge lenkte. Es war heiß, die Sonne brannte und er schwitzte, als in die Pedale trat. Trotzdem erfreute er sich an der herrlichen Landschaft, den saftigen Wiesen und dem Zirpen der Grillen, das es nur gab, wenn es heiß war. Gleich nachdem er den Gutshof erreicht hatte, stellte er sein Fahrrad ab und ging hinters Haus zum Stall. Dort wurde er schon von dem Stallknecht Eddi erwartet. Hi, Eddi, begrüßte er in. Alles in Ordnung? Eddi lächelte. Könnt nicht besser gehen, Hugh. Das freut mich, antwortete Hugh. Dann lief er Eddi zur Box von Jonny hinterher, seinem achtzehn Jahre alten Vollblut. Hugh wurde andächtig, ging auf sein Pferd zu, streichelte ihm sanft über die Nase. Na Brauner, flüstere er ihm zärtlich ins Ohr. Bist du aufgeregt? Gleich gehts los. Er führte Jonny hinaus, packte seine Gepäckstücke vom Fahrrad um. Den Werkzeugkoffer und den kleinen Eimer auf eine Flanke des Tieres, die Reisegitarre auf die andere. Er holte die Karte aus dem Rucksack heraus, breitete sie auf dem Sattel des Fahrrades aus und betrachtete sich den Weg. Oh, immer noch kein Navi?, meinte Eddie neben ihm. Er schüttelte den Kopf. Es würde sich nicht mit meiner Art des Reisens vereinbaren lassen. Es stört die Natur. Eddi nickte wie immer. Na dann, trotzdem viel Spaß und viel Erfolg. Danke, mein Freund. Lass es dir gut gehen, erwiderte Hugh, schwang sich in den Sattel und nahm die Zügel in die Hand. Mit der Morgenwärme im Rücken trabte er los. Ab und zu strich er Jonny über den Nacken und flüsterte ihm gut zu. Komm mein großer Brauner, komm, trag mich in die Weiten. Horch, das Leben ist zu kurz, Lass uns reiten! Reiten! Jetzt auf dem Rücken des Pferdes kam ihm die Landschaft noch lieblicher und reizvoller vor, er lauschte den Libellen, dem Rauschen des Grases, wenn der Sommerwind darüberstrich. Eventuelle Geräusche von mobilen Geräten wie Navis oder mobilen Telefonapparaten hätten ihn nur gestört. Er wusste, dass er deswegen als altmodisch galt, aber er wusste auch, dass er damit in unnatürlicher Weise in die Geräusche der Natur eingegriffen hätte. Einige Kilometer später holte er den Kompass aus der Brusttasche heraus. Er vergewisserte sich, dass er Jonny in die richtige Richtung lenkte und setzte seinen Ritt fort, er liebte diese Art des Reisens. Er kam an Feldern vorbei, folgte schmalen romantischen Straßen, von historischen Mauern eingesäumt. Trabte mit seinem Pferd über grüne Hügel, auf deren sanften Erhebungen er einen weiten Blick über die Landschaft genoss. Die Pferdehufe klapperten auf Feldwegen, deren unebener Untergrund von der Spur früherer Landarbeiter und Bauern zeugte. Nur wenn es sich nicht vermeiden ließ, bahnte er sich seinen Weg sogar auf dem Randstreifen einer ruhigen Überlandstraße. An manchen Stellen stoppte er, ließ sein Pferd grasen, und lauschte dem beruhigenden Rauschen des Wassers. Während er auf seiner Reisen die Natur durchstreifte, verband sich Hugh nicht nur mit der Landschaft, sondern auch mit den Menschen, denen er auf seinem Weg begegnete. An den Ufern der Flüsse traf er Leute, die ihn neugierig betrachteten. Er hatte genügend Zeit, er brauchte nicht zu hasten. Gegen Mittag machte er an einer alten Ruine halt, fand eine Quelle und füllte den Eimer mit frischem Wasser. Jonny dankte ihm die Erfrischung mit einem sanften Schnauben. Hugh wusste, er war in gewisser Weise ein Außenseiter. Nicht nur wegen der Sache mit den mobilen Geräten, auch wegen seiner Art. Aber für ihn war es wichtiger, den eigenen Weg zu gehen und die Freiheit zu genießen, die ihm das Reisen zu Pferd bot. Er glaubte fest daran, dass, wenn mehr Menschen sich auf diese besinnliche Art des Reisens einlassen würden, die Welt ein friedlicherer Ort sein könnte. Zudem sorgte ein Pferd dafür, Auszeiten einzulegen. Jonny war nicht mehr der Jüngste. Und auch er mochte es, hin und wieder, im Gras zu sitzen, ganz wie es ihm beliebte, und den Klängen der Natur zu lauschen. Die Natur hatte so Wunderbares zu bieten. Im gleichen Moment hörte er eine Libelle direkt an seinem Ohr, die ihr leises Lied, ein Sssssss surrte. Alles war eine Sinfonie. Eine Sinfonie der Natur. Eine, die eine höhere Gewalt erzeugte. Manche sprachen von einem höheren Wesen, er sprach von einer höheren Kraft. Nach diesen Überlegungen setzte er sich wieder in den Sattel. Am späten Nachmittag zeigte ihm die Karte zwei Möglichkeiten auf. Er entschied sich für die kleine Landstraße, da der Forstweg mit Rollsplitt belegt war und Jonnys Pferdefüßen geschadet hätte. Manchmal, wenn er so dahin ritt, wünschte er sich einen Partner, mit dem er hätte alles teilen können. Irgendjemanden, einen Freund, der aus einem ebensolchen Holz geschnitzt wäre wie er selbst. Naturverbunden, eigen und unkonventionell. Hugh drang weiter in sein Inneres. Er war zwar noch relativ jung, er zählte jetzt fünfunddreißig Jahre, aber irgendwann würde der Augenblick kommen, in dem er zu alt sein würde für seine kraftraubenden Dienstreisen zu Pferde. Dann würde er umdenken und auf einen Wagen umsteigen müssen. Aber bis dahin würde er es noch so versuchen. Mit Jonny. Vielleicht finde ich ja bis dahin jemanden, murmelte er der vorbeiziehenden Landschaft zu. Bei solchen Ausritten überkam ihn immer das Verlangen nach einem Rück- und Ausblick auf sein Leben, und ein Begleiter war ein wesentlicher Teil dieses Rück- und Ausblicks. Hugh Miller fühlte sich einsam. Er hatte weder Bruder noch Schwester, war das einzige Kind seiner Eltern, beide mittlerweile verstorben. Mutter im letzten Sommer. Seine entfernten Verwandten hatten ihn längst vergessen, genauso wie er sie. Er hatte keine Freunde, jedenfalls keine engen, abgesehen von Arthur, der ihn als Außendienstmitarbeiter eingestellt hatte. Die Sehnsucht nach einem Begleiter wurde immer stärker, und er …
Titel
Melodie der Liebe
Untertitel
Sabrina - Band 11
Autor
EAN
9783961273812
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
25.05.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.18 MB
Anzahl Seiten
96
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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