Die Autoren zeigen in der vorliegenden Studie einen neuen Weg auf, wie die Arzt-Patienten-Interaktion auf ihre Wirkung hin untersucht werden kann. Innovativ wird am Beispiel der grundversorgenden Pädiatrie personale Kompetenz als relevanter Wirkfaktor ärztlichen Handelns empirisch sichtbar gemacht. Der Gegenstand der Kommunikation erlaubt es nicht, den engen Forschungsstandards der sog. evidenzbasierten Medizin zu folgen. Die Studie verspricht Praktikern keine Handlungsrezepte, gibt aber Impulse und Orientierung, das eigene Handeln zu reflektieren, um es an der einen oder anderen Stelle neu auszurichten.



Studie behandelt Kernthemen elterlicher UnsicherheitenDie Autoren zeigen Perspektiven in der Facharztweiterbildung aufFunktionale und dysfunktionale Elternkommunikation wird beschrieben und Auswege gezeigt




Autorentext
Dr. rer. soc. Irene Somm arbeitet als Lecturer für qualitative Sozialforschung an der Wiso-Fakultät der Universität zu Köln.

Marco Hajart, Dipl. Volksw., B. Sc. Sozialw., arbeitet freiberuflich in Köln.

Anja Mallat, M.A. Sozialw., arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen.



Inhalt
Kernthemen elterlicher Unsicherheit in der frühkindlichen Phase.- Funktionale und dysfunktionale Elternkommunikation in Vorsorgeuntersuchungen.- Grundhaltungen personaler Kompetenz.- Perspektiven der Förderung personaler Kompetenz in der Facharztweiterbildung.
Titel
Grenzen der Standardisierbarkeit ärztlichen Handelns
Untertitel
Personale Kompetenz in pädiatrischen Vorsorgeuntersuchungen
EAN
9783658197438
ISBN
978-3-658-19743-8
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
24.10.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.26 MB
Anzahl Seiten
317
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2018
Lesemotiv