Die Studie untersucht die massiven Transformationsprozesse des frühpädagogischen Handlungsfeldes mit Blick auf die kollisionsträchtigen Anforderungen an Fachkräfte, sowohl Inklusion wie auch Prävention umzusetzen. Im Rahmen einer dokumentarischen, mehrebenenanalytischen, ableismussensiblen Organisationsforschung werden vier Kitas untersucht und die Ergebnisse in Fallporträts verdichtet. Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Einrichtungen jene bildungspolitischen und fachwissenschaftlichen Erwartungen adaptieren, die mit ihrer Hypernorm respektive ihrem Habitus kompatibel sind.
Autorentext
Isabell Krähnert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim.