Mit dem Konzept der Mise-en-scène definiert der Band die Medialität telekinemati-scher Medien neu. Dabei arbeitet die Studie telekinematische Inszenierungsprakti-ken und ihre Subjekteffekte ebenso heraus wie sie die Frage beantwortet, warum und auf welche Weise diese Formen der Mise-en-scène historisch manifest geworden sind. Im Versuch einer Synthese von Medientheorie und ästhetischer Theorie zu medienästhetischer Theorie werden differente Möglichkeiten aufgezeigt, dem multidimensionalen Konzept der Mise-en-scène gerecht zu werden und ihrem diskursiv-poetologischen Reichtum zwischen technologischem Apriori und ästhetischen Potentialen zu entsprechen.


Innovativ: erste systematische Studie zur umfassenden Erschließung des medialen Phänomens der Mise-en-scène Multiperspektiv: theoretische wie zugleich auch historische Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand, darüber hinaus vorgelegt in medienübegreifender Perspektive Anschlussfähig: Standardwerk für kommende Forschungen wie auch aktuelle universitäre Lehre Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext
Dr. Ivo Ritzer ist Professor für Media Studie an der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Er ist Gründer und Sprecher der AG Genre Studies innerhalb der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) und hat mehrfach zu Themen der Medien-, Bild-, Film- und Kulturtheorie publiziert.

Inhalt
Beantwortung der Frage: Was ist Mise-en-scène? Zur medialen Poetik der telekine-matischen Inszenierung.- Form/Inhalt: Zum cinéphilen Diskurs der Mise-en-scène.- Bewegungen der Mise-en-scène zwischen telekinematischer Klassik und Moderne.- Komplexität der Mise-en-scène.

Titel
Medialität der Mise-en-scène
Untertitel
Zur Archäologie telekinematischer Räume
EAN
9783658135706
ISBN
978-3-658-13570-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
23.01.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
123.26 MB
Anzahl Seiten
904
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2017
Lesemotiv