Deutschland im Jahr 2024: Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, die AfD plant massive Abschiebungen von Deutschen mit Migrationsgeschichte und extrem-rechtes Gedankengut sind in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Zu häufug schaut der Westen dabei noch immer nur auf den Osten. Doch ist die AfD bundesweit auf dem Vormarsch. Und auch staatliche Behörden, die Bundeswehr sowie unser Justizsystem sind Teil des Problems. Strukturen, die unser demokratisches Zusammenleben stärken sollen, sind rechtsoffen oder schauen einfach weg. Der Autor hat Angst und ist damit nicht allein. Wir müssen uns als Gesellschaft positionieren und klare Kante zeigen: Wir müssen für die Demokratie und Menschenrechte kämpfen!
Springfeld ist in Ostdeutschland geboren und dort geblieben. Er setzt sich ein: für Toleranz und Demokratie
Erscheint nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg - und wird die Ergebnisse analysieren
Der Autor wurde mit zahlreichen Preisen für sein Engagement ausgezeichnet
Autorentext
Jakob Springfeld ist Student und 2002 in Zwickau geboren und aufgewachsen. In Stuttgart erhielt er die Theodor-Heuss-Medaille für besonderes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte. ZEIT-Campus hat ihn zu den 100 wichtigsten Ostdeutschen ernannt. In seinem Buch beschreibt er, warum im Osten der Boden für die Instrumentalisierung von Existenzängsten besonders fruchtbar ist. Aber struktureller Rassismus und Rechtsextremismus sind Probleme, aus denen eine gesamtdeutsche Bedrohung hervorgeht, in Halle wie in Hanau.