Die Auswirkungen der Europäisierung betreffen nicht nur die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, sondern auch deren regionale Ebenen, z. B. in den Bereichen der regionalen Strukturpolitik oder der Bildungspolitik. Die regionalen Regierungen sind jedoch in der Lage, nicht nur reaktiv zu handeln, sondern auch aktiv auf die Herausforderungen der europäischen Integration einzugehen.

Jan Grasnick untersucht anhand der Beispiele Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich, welche spezifischen Handlungsmuster und Strategien die regionalen Regierungen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen einsetzen, um ihre Interessen im Mehrebenensystem der EU zu wahren. Im Kontext der theoretischen Diskussion über die europäische Integration zeigt er, dass die Regionen pragmatisch eigene Wege zur Erreichung ihrer Ziele einschlagen und leistet damit einen Beitrag zur lebhaften Debatte über die Einigung Europas.



Autorentext
Dr. Jan Grasnick promovierte bei Prof. Dr. Rainer-Olaf Schultze am Kanada-Institut der Universität Augsburg. Er ist dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

Zusammenfassung
Jan Grasnick untersucht an den Beispielen der Regionen Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich, welche spezifischen Handlungsmuster und Strategien die regionalen Regierungen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen einsetzen, um ihre Interessen im Mehrebenensystem der EU zu wahren.

Inhalt
Das Mehrebenensystem der Europäischen Union.- Allgemeine Betrachtungen.- Regionenbeispiele.- Synthese und Fazit Einordnung in den theoretischen Kontext.
Titel
Regionales Regieren in der Europäischen Union
Untertitel
Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich im Vergleich
EAN
9783835091696
ISBN
978-3-8350-9169-6
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
05.11.2007
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.55 MB
Anzahl Seiten
261
Jahr
2007
Untertitel
Deutsch
Auflage
2007
Lesemotiv