Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Universitt Lneburg (Chemie/kologie), Veranstaltung: Chemische Umweltbelastung - Umweltverhalten von Xenobiotika, Sprache: Deutsch, Abstract: Aerosol bedeutet wrtlich bersetzt "in Luft gelst" (aus dem griech. oder lat. aer = Luft und sole = Lsung). Streng genommen bezeichnet es ein Trgerfluid mit darin suspendierten Partikeln. In der wissenschaftlichen Literatur wird der Begriff "Aerosol" jedoch meist gleichbedeutend mit den Partikeln verwendet, ohne das Trgergas mit einzuschlieen.Die Teilchen haben einen Durchmesser von etwa 10 -2 bis 10 2 m und knnen sowohl fest als auch flssig sein. Typische Aerosole sind z.B. Seesalzkerne aus und Konzentration der Partikel. Da sie als Kondensationskerne fr die Wolkenbildung verantwortlich sind (indirekter Klimaeffekt) und die Atmosphre trben (direkter Klimaeffekt), beeinflussen sie den Strahlungshaushalt der Erde und somit auch das Klima. Derzeitige Forschungsergebnisse deuten auf einen dem Treibhauseffekt gegenlufigen, also einen abkhlenden Effekt hin. Auch auf die menschliche Gesundheit ben Aerosole einen Einfluss aus. Je nach Partikelgre knnen sie bis in die Lungenalveolen vordringen. Diese Arbeit beschreibt den Lebenslauf und die Eigenschaften der Aerosole sowie ihre Einflussnahme auf das Klima und die menschliche Gesundheit.