Die Diagnose vom Aufstieg der illiberalen Demokratie war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als würden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfügen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfügung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrücken und Grundrechte zu verletzen.
Klappentext
Zusammenfassung
Die Diagnose vom Aufstieg der illiberalen Demokratie war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als wurden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfugen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfugung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrucken und Grundrechte zu verletzen.
Inhalt
Jan-Werner Müller »Illiberale Demokratie«? Gábor Halmai Der Niedergang der liberalen Demokratie mitten in Europa Balázs Trencsényi Geschichtspolitik und Regimebildung in Ungarn István Rév Freiheitsplatz, Budapest Klaus Bachmann Auf dem Weg in ein hybrides System Die Ursachen der Machtübernahme durch die Partei Recht und Gerechtigkeit in Polen 2015 Soli Özel Der Spieler in Ankara Grenzformalismen Spielfeld, Österreich, Dezember 2015 Photoessay von Sabine Bitter und Helmut Weber Vladimir Gel'man Politik der Angst Neue Formen politischer Repression in Russland Maria Tomak Schauprozesse als Teil der hybriden Kriegsführung Russlands Maria Popova Die Entwicklung der ukrainischen Justiz seit dem Euromaidan Paul Ricur Der Fremde Oleg Sentsov Schule
Klappentext
Die Diagnose vom Aufstieg der >illiberalen Demokratie< war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als würden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfügen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfügung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrücken und Grundrechte zu verletzen.
Zusammenfassung
Die Diagnose vom Aufstieg der illiberalen Demokratie war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als wurden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfugen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfugung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrucken und Grundrechte zu verletzen.
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Jan-Werner Müller »Illiberale Demokratie«? Gábor Halmai Der Niedergang der liberalen Demokratie mitten in Europa Balázs Trencsényi Geschichtspolitik und Regimebildung in Ungarn István Rév Freiheitsplatz, Budapest Klaus Bachmann Auf dem Weg in ein hybrides System Die Ursachen der Machtübernahme durch die Partei Recht und Gerechtigkeit in Polen 2015 Soli Özel Der Spieler in Ankara Grenzformalismen Spielfeld, Österreich, Dezember 2015 Photoessay von Sabine Bitter und Helmut Weber Vladimir Gel'man Politik der Angst Neue Formen politischer Repression in Russland Maria Tomak Schauprozesse als Teil der hybriden Kriegsführung Russlands Maria Popova Die Entwicklung der ukrainischen Justiz seit dem Euromaidan Paul Ricur Der Fremde Oleg Sentsov Schule
Titel
Transit 48. Europäische Revue
Untertitel
Rückkehr der illiberalen Demokratie?
Editor
Gründer
EAN
9783801505813
ISBN
978-3-8015-0581-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
26.10.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
13.55 MB
Anzahl Seiten
183
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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