Autorentext
Katinka Uhlenbrock Jahrgang 1990, studiert Katinka Uhlenbrock Anglistik und vergleichende Religionswissenschaften in den USA, wo sie seit ihrem 20ten Lebensjahr lebt. Nach einigen englischsprachigen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften erschien 2014 ihr erstes Buch Männerbacken bei Elysion-Books. 2016 wird Mehr Lust auf Höhepunkte erscheinen 2016 wird Porn Noir erscheinen Jennifer Schreiner Jennifer Schreiners gründete Elysion-Books 2010 und betreut dort zurzeit 40 Autoren, 85 fertiggestellte Projekte und die Planung für die kommenden drei Jahre. Die Romane Zwillingsblut und Honigblut sind in überarbeiteter Auflage bei Elysion-Books erschienen, ebenso der Abschluss der Vampirtrilogie Venusblut . Weiter sind von ihr die erhältlich: Satanskuss (Erotic Fantasy), ErosÄrger (Urban Fantasy) und die Novelle Catch and Kiss Trau dich zu fliehen . Schreiner schreibt an den Serien Office Escort und Catch and Kiss mit. 2016 ist im Pro-Talk-Verlag ihr erster Chick-lit erschienen: Ich bin dann mal ganz anders . Für 2016 ist ein erotischer Roman Fick mich wenn du kannst bei Elysion-Books geplant. Catch & Kiss ist eine Reihe, an der verschiedene Autor/innen schreiben und die unterschiedliche Varianten von der Widerspenstigen Zähmung aufwirft. Diese Zähmungen variieren von hart zu zart und sind nur bedingt politisch und moralisch korrekt ;-)
Klappentext
Teil 2 von "Vertraue niemandem" aus der "Catch & Kiss"-Reihe Nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden ist, muss die achtzehnjährige Jeany mit ihren zwei Geschwistern allein klarkommen. Um nicht voneinander getrennt zu werden, verheimlichen die drei ihre Situation, müssen aber rasch für ihren Lebensunterhalt sorgen. Da kommt ein Untermieter für ihr Gartenhaus gerade recht! Aber hat wirklich ein glücklicher Zufall ausgerechnet den undurchschaubaren Dany zu ihnen geschickt oder steckt etwas anderes hinter seiner Anwesenheit? Als Dany sich immer mehr in die Herzen ihrer Geschwister schleicht, muss Jeany mit Erschrecken feststellen, dass ihr geheimnisvoller Untermieter Polizist ist - und anscheinend mehr über das Verschwinden ihrer Mutter weiß, als gut für alle Beteiligten ist.
Zusammenfassung
Teil 2 von "Vertraue niemandem" aus der "Catch & Kiss"-ReiheNachdem ihre Mutter spurlos verschwunden ist, muss die achtzehnjährige Jeany mit ihren zwei Geschwistern allein klarkommen. Um nicht voneinander getrennt zu werden, verheimlichen die drei ihre Situation, müssen aber rasch für ihren Lebensunterhalt sorgen. Da kommt ein Untermieter für ihr Gartenhaus gerade recht! Aber hat wirklich ein glücklicher Zufall ausgerechnet den undurchschaubaren Dany zu ihnen geschickt oder steckt etwas anderes hinter seiner Anwesenheit? Als Dany sich immer mehr in die Herzen ihrer Geschwister schleicht, muss Jeany mit Erschrecken feststellen, dass ihr geheimnisvoller Untermieter Polizist ist und anscheinend mehr über das Verschwinden ihrer Mutter weiß, als gut für alle Beteiligten ist.
Leseprobe
... Es war eine Sache, jemanden für ein Arschloch zu halten und eine ganz andere, ihn als soziopathischen Sadisten anzuklagen, der verschiedene Frauen entführt und gefoltert hatte. Sie klammerte sich an diesem Gedanken fest und schloss die Tür zu ihrem Haus auf. Mit Hunter am Ohr ging sie durch den Flur und blieb wie angewurzelt stehen: Dany saß in ihrer Küche und trank aus ihrer Lieblingstasse Kaffee. Bei mir und den zwei anderen wäre ich mir nicht so sicher, ob wir einen Eindruck gemacht haben, lachte Hunter, doch Jeany starrte den Mann in ihrer Küche an. Mit seiner Anwesenheit war klar, dass er den Deal ausnutzen würde früher oder später. Bereits jetzt zog er die Daumenschrauben enger. Langsam genug, damit sie keine Panik bekam. Danke, aber vielleicht prüfen Sie die drei genannten trotzdem einmal, schlug sie vor und fügte ein unauffällig hinzu. Hunter schnaubte und legte auf. Wieder ohne Verabschiedung. Jeany hängte ihre Tasche an die Garderobe und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie von Danys Anwesenheit aus dem Konzept gebracht worden war und wie sehr es sie beunruhigte. Na, schon spannende Hinweise gefunden?, erkundigte sich der Polizist, ohne von den Unterlagen aufzusehen, die er las. Ihre, wie Jeany beim Näherkommen feststellte. Angeblich ist der Entführer bei der Frau in der Psychiatrie gewesen, meinte sie und wartete auf eine Reaktion. Tatsächlich? Dany sah immer noch nicht auf. Und ich dachte, es darf niemand zu ihr, außer wenn ich es erlaube. Warst du bei ihr? Dany sah auf und es war offensichtlich, dass er sich amüsierte. Verdächtigst du mich immer noch? Wundert dich das? Jeany klammerte sich an der Stuhllehne fest, als könne sie so ihre innere Stärke wiederfinden, die ihr jedes Mal abhanden kam, wenn sie auf Dany traf. Nein, ehrlich gesagt nicht. Du hast eine blühende Phantasie, neckte er. Jeany starrte ihn an und fragte sich, ob er sie hochnahm. Dany stand auf und trat zu ihr. So nahe, dass sie gezwungen war, die Lehne loszulassen und sich ihm mehr zuzuwenden. Sie biss die Zähne zusammen, aber es half nichts. Die Versuchung zurückzutreten und ihm zu entkommen war beinahe übermächtig. Als hätte Dany ihre Gedanken gelesen, hob er die Hand und umschloss ihr Kinn mit Daumen und Zeigefinger. Fest genug, um sie an einer Flucht zu hindern und ihr Gesicht hoch zu zwingen. So, dass sie ihn ansehen musste. Scheinbar war er sich in der Sekunde, in denen sich ihre Blicke begegneten, seiner Sache sehr sicher, denn er lockerte den Griff und strich mit dem Daumen sachte über ihre Unterlippe. Eine Geste, die so intim wie verlockend war und heißkalte Lust durch ihre Adern glühen ließ. Vor allem, weil er ihr viel zu nahe war und allein durch seinen Gesichtsausdruck Besitzansprüche geltend machte. Aber dein Kaffee ist auch noch nach Stunden in der Kanne perfekt, murmelte er. Jeder muss irgendetwas können. Jeder muss irgendetwas können, stimmte er ihr zu. Nur um Sekunden später auf ihre Papiere zu sehen. Und ich wäre dir dankbar, wenn du dich wieder auf das Profil konzentrieren könntest das kannst du nämlich auch. Abrupt ließ er sie los. So als habe er seinen Standpunkt deutlich gemacht. Ich Jeany verstummte, weil sie ihn eigentlich hatte beschuldigen wollen. Komme mit dieser SM-Sache nicht weiter. Dany sah sie aufmerksam an, als ahne er ihren Schwindel. Wie meinst du das? Ist der Entführer jemand, der aus der SM-Szene kommt? Jemand, der eine fehlgeleitete Vorstellung von Dominanz hat? Jemand, der vielleicht glaubt, er könne jede Frau unterwerfen oder gar, jede Frau wolle unterworfen werden? Dany setzte zum Sprechen an, überlegte es sich anders, sortierte sich neu und meinte dann: Ich denke, du hast Recht. Vor allem mit der letzten Frage. Er drehte sich um. Was hattest du vorher sagen wollen?, fragte Jeany. Nicht gewillt, ihn einfach so entkommen zu lassen und mit einem leeren Gefühl zurückzubleiben. Dany blieb stehen und drehte sich halb zu ihr. Dabei konnte sie ein zufriedenes Lächeln auf seinen Zügen erkennen. Weil sie sein Zögern bemerkt hatte? Ich habe es nicht gesagt, um dich nicht unnötig abzulenken, erklärte er. Was hattest du sagen wollen?, wiederhol…