Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung.
Inhalt
Inhalt Einleitung Zur Entstehung psychoanalytischer Schamkonzepte Freuds vier Schamauffassungen Freuds 'blinder Schamfleck' Psychoanalytische Schamkonzepte in der Folge Freuds Schamkonflikte aus Sicht der heutigen Psychoanalyse Intersubjektive Bezogenheit und Anerkennung Der anerkennende oder verachtende Blickkontakt Scham als 'psychosoziale Katastrophe' Temporärer Rückzug im Dienste der Beziehungserhaltung 'Interaffektivität' und 'mentalisierte Affektivität' Affektregulierung, Trauma und Schamüberflutung Schamkonflikte in der klinischen Praxis Sensibilisierung für Schamaffekte in Erstgesprächen Scham während der Therapie Schamindikatoren Affektdifferenzierung Schamauslöser Schamgefühldifferenzierung Psychodynamik der Schamabwehr Interpersonelle und intrapsychische Abwehr der Scham Psychotherapie von Schamkonflikten Therapie schamvulnerabler Patienten Therapeutischer Takt als Schamsensibilität Selbstverurteilungen identifizieren Schamprofil erstellen Wiedergewinnung biografischer Schamszenen Selbstakzeptanz als Schamtherapieziel Scham in Übertragung und Gegenübertragung Zwischen Taktgefühl und Mut zur Schambearbeitung Schlussbemerkung Literatur
Titel
Scham
Autor
EAN
9783837965896
ISBN
978-3-8379-6589-6
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
29.04.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.44 MB
Anzahl Seiten
141
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
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