Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,3, Universitt Siegen (Medien-Planung, -Entwicklung und -Beratung), Veranstaltung: Medien-Ethik. Modelle ethischer Urteilsbildung., Sprache: Deutsch, Abstract: Der Werbefotograf Benettons, Oliviero Toscani, sagte in einem Interview 1999, dass er "[...] keine inszenierten Bilder mehr machen wollte [...]"1 und entnahm deshalb sein spteres Material beliebigen Zeitungen. "Ich whlte Bilder aus, die man berbltterte. Diese sollten richtig angesehen, berdacht und beredet werden." 2 In dieser Arbeit betrachte ich die Werbung des italienischen Modeunternehmens Benetton unter moralischen Aspekten. Ich errtere, ob die Kampagnen, deren Grundlage die angesprochenen Bilder Toscanis sind, als ein moralischer Appell an den Betrachter aufzufassen sind oder generell als unmoralisch einzustufen sind. Bei diesem Thema bedarf es zum besseren Verstndnis zunchst einiger wichtiger Begriffsdefinitionen. Danach beschreibe ich die Philosophie Toscanis, das Image des Unternehmens und das, was von Benetton mit der Werbung beabsichtigt wird. Auerdem schildere ich einen Teil der Werbemanahmen aus den Jahren von 1982 bis 1996. Bevor die eigentliche Fragestellung abschlieend diskutiert wird, errtere ich die Aufgabenstellung ausgewhlter ffentlicher und rechtlicher Institutionen, die auf die Werbung in Deutschland regulierend Einfluss nehmen.

Titel
Benetton-Werbung. Unmoralisch oder Appell an die Moral?
EAN
9783638162562
ISBN
978-3-638-16256-2
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
09.01.2003
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.16 MB
Anzahl Seiten
31
Jahr
2003
Untertitel
Deutsch