Die Corona-Pandemie ist nicht beendet. Und damit sind auch die Fragen, die dieses epochale Ereignis aufwirft, nicht vom Tisch. Von Anfang an fiel den Kirchen zu dieser Krise wenig ein. Aber auch die Einlassungen von Philosophie und Soziologie waren nur selten erhellend. Dabei bieten biblische, literarische, theologische und philosophische Traditionen eine Fülle von faszinierenden Denkanstößen, wie umzugehen wäre mit der Endlichkeit und Verletzlichkeit menschlichen Lebens. Joachim Negel hebt einige dieser Schätze. Seine Unzeitgemäßen Betrachtungen bieten eine geistlich-intellektuelle »Hausapotheke« für die Herausforderungen, die vor uns liegen.



Christlicher Glaube angesichts der Pandemie > Impulse aus Bibel und Tradition > Eine Hausapotheke für Glaubensfragen

Autorentext
Joachim Negel wurde 1962 geboren und ist Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Fribourg. Von 2004 bis 2009 war er Dekan des Theologischen Studienjahrs Jerusalem. Er studierte Theologie, Philosophie und Romanistik in Bonn, Münster, Paderborn, Paris und Würzburg.

Klappentext

In der einzigarteigen Situation der Corona-Pandemie fällt auf, wie wenig der Kirche zur weltweiten Krise einfällt. Es scheint, dass, wenn es hart auf hart kommt, von Gott gar nichts zu erwarten, der Mensch vielmehr auf sich allein gestellt ist. Dabei bieten christliche Tradition und eine Fülle biblischer Texte hochaktuelle Impulse angesichts der Erfahrung der Endlichkeit und Verletzlichkeit menschlichen Lebens. Joachim Negel hebt diesen Schatz. Gegen die vielmals geäußerten Trivialitäten von Kirchenvertretern und Theologen erinnert er daran, dass wir Menschen endliche, vergängliche und fragwürdige Wesen sind, die vertrauen dürfen auf einen zugleich frag- und staunenswürdigen Gott, der Ewigkeit verheißt.

Titel
Das Virus und der liebe Gott
Untertitel
Unzeitgemäße Betrachtungen
EAN
9783451836916
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
11.07.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.68 MB
Anzahl Seiten
280
Auflage
1. Auflage