Um 1200 war das Leben ziemlich mühsam, da wollte man sich wenigstens abends amüsieren und sich zum Beispiel etwas erzählen lassen. Dieses Buch stellt Themen und Typen, Umwelt und Weltbilder, Umstände und Bedingungen mittelalterlichen Erzählens zwischen 1150 und 1250 dar. Und weil die Texte höchst vergnüglich sind, kommen sie ausführlich zu Wort, nicht nur die Klassiker. Das Buch ist daher für die Prüfungsvorbereitung bestens geeignet.
Autorentext
Joachim Theisen lehrt Geschichte der deutschen Sprache und Literatur sowie Linguistik an der Universität Athen.
Inhalt
Abkürzungen 7 Lesehilfen für mhd. Texte 9 Vorwort 11 Einleitung 15 Texte 18 1 Erzählen 33 1.1 Herkünfte und Themen 34 1.2 Äußere Formen des Erzählens 39 1.3 Überlieferungen 44 1.4 Mehrdeutigkeiten 48 1.5 Gattungen 57 2 Umwelten: Gott und die Welt 61 2.1 Weltbilder 63 2.1.1 Räume 69 2.1.2 Zeiten 76 2.2 Bildung 84 2.3 Theologisches und Philosophisches 95 2.3.1 Universalien: Was ist real? 95 2.3.2 Autoritäten: Auf welchen Riesen? 102 2.3.3 Ethik: Richtig handeln 106 2.3.4 Exegese und Typologie: Was bedeutet was? 115 2.3.5 Frömmigkeit: Gott oder Mensch 127 2.4 Kunst: Bauten und Bilder 131 2.4.1 Kirchen 131 2.4.2 Bilder 138 2.5 Schönheit 143 3 Menschenbilder 145 3.1 Personal 148 3.1.1 Männer und Frauen 148 3.1.2 Gute und Böse 156 3.1.3 Schöne und Hässliche 162 3.1.4 Junge und Alte 170 3.2 Wir Ich Du Ihr 176 3.2.1 Wir 180 3.2.2 Ich 189 3.2.3 Ich und Du 197 3.2.4 Liebe ist Wir zwei gegen euch alle 220 4 Umstände 235 4.1 Auftraggeber und Autoren und Erzähler 235 4.2 Publikum 249 4.3 Mündlich oder schriftlich 264 4.4 Zwischen Texten und Autoren 282 4.5 Wo und wann? 289 5 Rechtfertigungen 291 5.1 Nicht von mir! 294 5.2 Wahrheit und Lügen 309 5.3 Historia und fictio 319 5.4 Glauben 326 6 Präsentationen 345 6.1 Anfang und Ende 345 6.2 Bilder 360 6.3 Organisatorisches 372 6.4 Lücken 389 6.5 Blumige Umwege 399 7 Gegenwarts Vorfrühling 411 Literatur 429 Abbildungen 443 Register 447
Autorentext
Joachim Theisen lehrt Geschichte der deutschen Sprache und Literatur sowie Linguistik an der Universität Athen.
Inhalt
Abkürzungen 7 Lesehilfen für mhd. Texte 9 Vorwort 11 Einleitung 15 Texte 18 1 Erzählen 33 1.1 Herkünfte und Themen 34 1.2 Äußere Formen des Erzählens 39 1.3 Überlieferungen 44 1.4 Mehrdeutigkeiten 48 1.5 Gattungen 57 2 Umwelten: Gott und die Welt 61 2.1 Weltbilder 63 2.1.1 Räume 69 2.1.2 Zeiten 76 2.2 Bildung 84 2.3 Theologisches und Philosophisches 95 2.3.1 Universalien: Was ist real? 95 2.3.2 Autoritäten: Auf welchen Riesen? 102 2.3.3 Ethik: Richtig handeln 106 2.3.4 Exegese und Typologie: Was bedeutet was? 115 2.3.5 Frömmigkeit: Gott oder Mensch 127 2.4 Kunst: Bauten und Bilder 131 2.4.1 Kirchen 131 2.4.2 Bilder 138 2.5 Schönheit 143 3 Menschenbilder 145 3.1 Personal 148 3.1.1 Männer und Frauen 148 3.1.2 Gute und Böse 156 3.1.3 Schöne und Hässliche 162 3.1.4 Junge und Alte 170 3.2 Wir Ich Du Ihr 176 3.2.1 Wir 180 3.2.2 Ich 189 3.2.3 Ich und Du 197 3.2.4 Liebe ist Wir zwei gegen euch alle 220 4 Umstände 235 4.1 Auftraggeber und Autoren und Erzähler 235 4.2 Publikum 249 4.3 Mündlich oder schriftlich 264 4.4 Zwischen Texten und Autoren 282 4.5 Wo und wann? 289 5 Rechtfertigungen 291 5.1 Nicht von mir! 294 5.2 Wahrheit und Lügen 309 5.3 Historia und fictio 319 5.4 Glauben 326 6 Präsentationen 345 6.1 Anfang und Ende 345 6.2 Bilder 360 6.3 Organisatorisches 372 6.4 Lücken 389 6.5 Blumige Umwege 399 7 Gegenwarts Vorfrühling 411 Literatur 429 Abbildungen 443 Register 447
Titel
Erzählen im deutschen Mittelalter
Untertitel
Eine Einführung
Autor
EAN
9783838548364
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
13.11.2017
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
455
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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