Muße ist kein einfacher 'Gegenstand', sondern ein vielschichtiges und in sich selbst widersprüchliches 'Ding' unserer Gedanken und Kultur. Hier wird versucht, Muße von ihren Rändern und Grenzen her wie ein Negativ aufscheinen und im Überschreiten dieser Grenzen greifbar werden zu lassen. Gemeinsam ist den einzelnen Kapiteln eine essayistische Form, die der 'Muße' gerechter zu werden verspricht als ein wissenschaftlicher Definitionsversuch. Das einleitende Essay zur Methode konstellativer Begriffsnäherung macht einen Vorschlag, wie Spiel und Rausch, das Glück der Zeitvergeudung, Arbeit und Gebet oder (Selbst-)Herrschaft einander und somit auch Muße beleuchten können.
Autorentext
Geboren 1983; Studium der Philosophie und der Kath. Theologie/Religionsgeschichte; 2017 Promotion; seit 2017 PostDoc im Sonderforschungsbereich 1015 »Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken« (Freiburg).
Autorentext
Geboren 1983; Studium der Philosophie und der Kath. Theologie/Religionsgeschichte; 2017 Promotion; seit 2017 PostDoc im Sonderforschungsbereich 1015 »Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken« (Freiburg).
Titel
An den Grenzen der Muße
Untertitel
Essays zu einem prekären Begriff
EAN
9783161608063
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
29.06.2021
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
174
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