Die Beiträge des Bandes widmen sich der umfassenden Frage, was die Theorie für die Geschichtsschreibung leisten kann. Brauchen Historiker überhaupt Theorien? Und welche Rolle spielen speziell Theorien von Repräsentation in der Geschichtswissenschaft? Es kommen unter anderem Autoren zu Wort, die an historischen Fallbeispielen zeigen, was mit Theorien anzufangen ist und wie Geschichten erzählt werden müssen, die sich auf die Theorie berufen.
Autorentext
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt
Inhalt Was sind Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel? Anmerkungen zu einer Geschichte interkultureller Begegnungen .................... 7 Jörg Baberowski Repräsentationen und Konstruktionen: Wie viel Erkenntnistheorie braucht die Geschichtswissenschaft? .............................................................. 19 David Feest Wandel und seine Repräsentation.................................................................. 37 Matthias Pohlig Visuelle Repräsentationen im politischen Kontext: Formen und Funktionen ............................................................................... 63 Priska Jones Kollektive Identität ohne Differenz und Repräsentation: Jürgen Habermas in der Diskussion .............................................................. 79 Jens Hacke Kollektive Identität - Repräsentationen von Kollektiven: Zwei Modelle zur Erfassung von Gruppenprojektionen in der Frühen Neuzeit? ................................................................................ 101 Ruth Schilling Brauchen Historiker Theorien? Erfahrungen beim Verfassen von Texten...................................................... 117 Jörg Baberowski Schreibweisen und Theorien der außereuropäischen Geschichte am Beispiel Südostasiens ............................................................................. 129 Vincent Houben Autorinnen und Autoren............................................................................. 155