Für eine gerechte und lebenswerte Welt innerhalb der planetaren Grenzen Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft.

Autorentext
Pierre L. Ibisch ist habilitierter Biologe und Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. 2009 wurde er auf eine der ersten FH-Forschungsprofessuren in Deutschland berufen. Gemeinsam mit einem britischen Kollegen widmet er sich als Ko-Direktor des Centre for Econics and Ecosystem Management einer systemischen Konzeption der Nachhaltigkeit und der Frage, inwiefern nachhaltiges Naturressourcenmanagement durch das Lernen von komplexen ökologischen Systemen (Ökonik) effektiver werden kann.
Titel
Das ökohumanistische Manifest
Untertitel
Unsere Zukunft in der Natur
EAN
9783777630427
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
05.10.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
56.72 MB