Zeiten der Angst, Zeiten der Hoffnung ... Berlin, 1923. Die junge Charlotte Berglas ist im fünften Monat schwanger, als ihr Mann auf tragische Weise verstirbt. Verzweifelt und ohne Einkommen beschließt sie, einige Zimmer ihrer Wohnung zu vermieten. Schon bald findet sich im 2. Stock der Winterfeldtstraße eine ungewöhnliche Gruppe zusammen: Charlottes verträumter Bruder Gustav, die geschiedene Claire, deren schmerzvolle Vergangenheit genauso groß ist wie ihr Herz, Theo, der hinter seiner charmanten Fassade ein großes Geheimnis verbirgt und der gutmütige Heini, der schon bald zu einer Art Ersatzvater für Charlottes Tochter Alice wird. Während im ganzen Land die dunklen Wolken des Nationalsozialismus aufziehen, wird die Gemeinschaft der Winterfeldtstraße für alle Mitbewohner zu einem Fels in der Brandung - doch als der Krieg ausbricht, wird ihr Zusammenhalt auf eine gefährliche Probe gestellt ... Ein genauso fesselnder wie berührender historischer Roman für alle Fans von Julie Heiland und Felicitas Fuchs.
Autorentext
Johanna Friedrich wuchs nahe Stuttgart auf und interessierte sich schon früh für das Schreiben von Geschichten. Lange arbeitete sie als Journalistin, bevor sie ihre Leidenschaft für das Historische entdeckte. Heute verbringt sie gerne viel Zeit in Bibliotheken, wo sie immer wieder in die Vergangenheit reist und Inspiration für ihre Romane findet. Sie lebt heute in Hamburg. Bei dotbooks erschien ihr Roman »Winterfeldtstraße, 2. Stock«.