Marcel Duchamp, John Cage und Merce Cunningham, Glenn Gould und Joseph Beuys: Ausgehend vom Werk dieser fünf Wegbereiter der transmedialen Kunst erarbeitet der Band Grundlagen einer interrelationalen Ästhetik und einer kreativitätsbildenden Grundhaltung.

Kreativität gilt als Wesensmerkmal des Menschen. Eine zentrale Aufgabe der Kunstpädagogik ist die Kreativitäts- und Persönlichkeitsbildung mithilfe der Kunst. Publikationen hierzu sind oft produktorientiert. Johanna Gundula Eders grundlegende Studie lotet jedoch eine kreativitätsbildende Grundhaltung aus. Als epistemologische Methode wählt sie die transdisziplinäre Artistic Research und analysiert kreative Prozesse von fünf Wegbereitern transmedialer Kunst: Marcel Duchamp, John Cage und Merce Cunningham sowie Glenn Gould und Joseph Beuys. Aus fünf zeitgenössischen Fallbeispielen leitet sie eine interrelationale Ästhetik sowie einen kreativitätsbildenden Ansatz ab.

Autorentext
Johanna Gundula Eder (Dr. phil.), geb. 1982, lehrte von 2010 bis 2015 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und künstlerische Strategien an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie unterrichtete an einer Realschule und war Kunstvermittlerin an Münchner Museen. Seit 2017 leitet sie die Abteilung Kunstvermittlung am Diözesanmuseum Freising. 2006 wurde sie als »Nachwuchskünstlerin« auf der International Competition of Visual Arts Budapest ausgezeichnet.
Titel
Homo Creans
Untertitel
Kreativität und Kreativitätsbildung im Kontext transmedialer Kunst
EAN
9783839436349
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
15.12.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
9.94 MB
Anzahl Seiten
550
Lesemotiv