The East African Community is one of the most dynamic regional economic communities on the African continent. Johannes Döveling's comprehensive analytical exposition of the Community's legal basis pays particular attention to the case law of the East African Court of Justice and to the East African Common Market.
Die im Jahr 2000 wiederbegründete Ostafrikanische Gemeinschaft (East African Community - EAC), der inzwischen neben den Gründungsmitgliedern Kenia, Tansania und Uganda auch Burundi, Ruanda und Südsudan angehören, hat sich das ambitionierte Ziel einer politischen Föderation gesetzt. Zugleich sind in der Integrationspraxis jedoch weitreichende Implementierungsdefizite hinsichtlich des auf regionaler Ebene erlassenen Rechts zu beobachten. Vor diesem Hintergrund untersucht Johannes Döveling, ob und inwieweit das rechtliche Regelungsregime der Ostafrikanischen Gemeinschaft dazu beitragen kann, die Integrationsziele zu erreichen. Dabei berücksichtigt er auch ausgewählte europarechtliche Aspekte. Es tritt eine Wirtschaftsgemeinschaft zutage, die zwar der Europäischen Union ähnelt, allerdings keine nennenswerte Übertragung von Hoheitsrechten vorsieht und sich damit im Ergebnis eher als Plattform für intergouvernementale Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten darstellt.
Autorentext
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth und der University of Cape Town (LL.M.); zahlreiche Projektleitungs- und Feldforschungsaufenthalte in Ostafrika; Akademischer Rat a. Z. an der Universität Bayreuth, zugleich Leiter des Forschungsprojekts "Steering Regional Integration in Africa through Regional Economic Communites: Legal, Political and Economic Instruments" und stellvertretender Leiter des Tanzanian-German Centre for Eastern African Legal Studies (TGCL).
Die im Jahr 2000 wiederbegründete Ostafrikanische Gemeinschaft (East African Community - EAC), der inzwischen neben den Gründungsmitgliedern Kenia, Tansania und Uganda auch Burundi, Ruanda und Südsudan angehören, hat sich das ambitionierte Ziel einer politischen Föderation gesetzt. Zugleich sind in der Integrationspraxis jedoch weitreichende Implementierungsdefizite hinsichtlich des auf regionaler Ebene erlassenen Rechts zu beobachten. Vor diesem Hintergrund untersucht Johannes Döveling, ob und inwieweit das rechtliche Regelungsregime der Ostafrikanischen Gemeinschaft dazu beitragen kann, die Integrationsziele zu erreichen. Dabei berücksichtigt er auch ausgewählte europarechtliche Aspekte. Es tritt eine Wirtschaftsgemeinschaft zutage, die zwar der Europäischen Union ähnelt, allerdings keine nennenswerte Übertragung von Hoheitsrechten vorsieht und sich damit im Ergebnis eher als Plattform für intergouvernementale Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten darstellt.
Autorentext
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth und der University of Cape Town (LL.M.); zahlreiche Projektleitungs- und Feldforschungsaufenthalte in Ostafrika; Akademischer Rat a. Z. an der Universität Bayreuth, zugleich Leiter des Forschungsprojekts "Steering Regional Integration in Africa through Regional Economic Communites: Legal, Political and Economic Instruments" und stellvertretender Leiter des Tanzanian-German Centre for Eastern African Legal Studies (TGCL).
Titel
Das Recht der Ostafrikanischen Gemeinschaft
Untertitel
Eine kritische Analyse
Autor
EAN
9783161567186
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
5.3 MB
Anzahl Seiten
478
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