The Inter-American Court of Human Rights sees freedom of expression as a cornerstone of any democracy. The author analyzes the normative foundations, the issuing of special orders by the court, compliance and the incorporation of the court's standard on freedom of expression into the national ambit.
Mit dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verfügt Lateinamerika über ein regionales Tribunal, das für die innerstaatlichen Demokratisierungsprozesse eine wichtige Rolle spielt. Neben der Aufarbeitung schwerer Menschenrechtsverletzungen rückt zunehmend, auch angesichts der aktuellen politischen Situation in der Region, die Demokratiekonsolidierung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ausgehend von Art. 13 und Art. 14 der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) analysiert Johannes Seidl die Konturen der Meinungsfreiheit im interamerikanischen System unter Berücksichtigung der Einflüsse der EMRK, des IPbpR sowie des US-Rechts. Neben dieser materiell-rechtlichen Seite beleuchtet er die innovative Tenorierung, die Durchsetzung der Entscheidungen sowie die Inkorporation interamerikanischer Standards in die nationalen Rechtsrahmen der Konventionsstaaten. Die Untersuchung verdeutlicht das Rezeptionspotential der interamerikanischen Praxis für den EGMR sowie den Afrikanischen Menschengerichtshof.
Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristenfakultät Leipzig (in Zusammenarbeit mit der Dr. Feldbausch-Stiftung) ausgezeichnet.
Autorentext
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften in Regensburg und Granada; Master of Laws (M.Jur) an der University of Oxford; 2009 Zweites Staatsexamen in Hamburg; 2010-12 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin; 2011 Visiting Fellow am Centro de Estudios en Libertad de Expresión y Acceso a la Información (CELE) in Buenos Aires; 2013 Promotion an der Universität Leipzig; seit 2012 Regierungsrat im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mit dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verfügt Lateinamerika über ein regionales Tribunal, das für die innerstaatlichen Demokratisierungsprozesse eine wichtige Rolle spielt. Neben der Aufarbeitung schwerer Menschenrechtsverletzungen rückt zunehmend, auch angesichts der aktuellen politischen Situation in der Region, die Demokratiekonsolidierung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ausgehend von Art. 13 und Art. 14 der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) analysiert Johannes Seidl die Konturen der Meinungsfreiheit im interamerikanischen System unter Berücksichtigung der Einflüsse der EMRK, des IPbpR sowie des US-Rechts. Neben dieser materiell-rechtlichen Seite beleuchtet er die innovative Tenorierung, die Durchsetzung der Entscheidungen sowie die Inkorporation interamerikanischer Standards in die nationalen Rechtsrahmen der Konventionsstaaten. Die Untersuchung verdeutlicht das Rezeptionspotential der interamerikanischen Praxis für den EGMR sowie den Afrikanischen Menschengerichtshof.
Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristenfakultät Leipzig (in Zusammenarbeit mit der Dr. Feldbausch-Stiftung) ausgezeichnet.
Autorentext
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften in Regensburg und Granada; Master of Laws (M.Jur) an der University of Oxford; 2009 Zweites Staatsexamen in Hamburg; 2010-12 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin; 2011 Visiting Fellow am Centro de Estudios en Libertad de Expresión y Acceso a la Información (CELE) in Buenos Aires; 2013 Promotion an der Universität Leipzig; seit 2012 Regierungsrat im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Titel
Meinungsfreiheit in der Rechtsprechungspraxis des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Autor
EAN
9783161533402
ISBN
978-3-16-153340-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
2.81 MB
Anzahl Seiten
282
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.