Johannes Zimmermann presents a comprehensive description and interpretation of Messianic texts from Qumran. He analyzes all the relevant texts, considers previous research on the subject and shows a synthesis of how the Messiah was seen in the Qumran texts. He focuses on the 'new' texts, which were unknown up to a few years ago, such as 4Q246 (the "Son of God"), 4Q285 (the "Prince" in the apocalyptic war) and 4Q521 ("Messianic apocalypse"). In his interpretation, he tries to steer a middle course between an excessively standardized interpretation on the one hand and a completely isolated examination of individual texts on the other hand, taking into consideration the historical and traditional contexts and the roots of these texts in the Old Testament. He concludes his work with a preview of the New Testament.
Die vom Neuen Testament her gestellte Frage nach messianischen Vorstellungen in Qumran beschäftigt die Qumranforschung seit ihren Anfängen. Nachdem die Qumrantexte erst seit Beginn der 90er Jahre vollständig zugänglich sind, liegt nun eine Gesamtdarstellung der zahlreichen 'messianischen' Texte aus Qumran vor, die das bisherige Bild vom 'Messias' im vorchristlichen Judentum wesentlich verändert.
Johannes Zimmermann widmet sich der Darstellung und Auslegung aller relevanten Texte, bezieht den bisherigen Forschungsstand mit ein und entwickelt eine Synthese der messianischen Vorstellungen in den Qumrantexten. Den Schwerpunkt legt er dabei auf die bis vor wenigen Jahren unbekannten 'neuen' Texte wie 4Q246 (der 'Sohn Gottes'), 4Q285 (der 'Fürst' im endzeitlichen Krieg), und 4Q521 ('messianische Apokalypse').
Bei der Auslegung schlägt er einen Mittelweg zwischen allzusehr vereinheitlichender Interpretation auf der einen und völlig isolierter Betrachtung von Einzeltexten auf der anderen Seite ein. In besonderer Weise berücksichtigt er traditionsgeschichtliche Zusammenhänge und die Verwurzelung im Alten Testament. Ein Ausblick auf das Neue Testament schließt die Untersuchung ab.
Autorentext
Geboren 1965; 1986-92 Studium der ev. Theologie in Tübingen, Jerusalem und Erlangen; 1997 Promotion; 1995-98 Vikariat in der württembergischen Landeskirche in Dußlingen; seit 1998 wiss. Assistent an der Universität Tübingen.
Die vom Neuen Testament her gestellte Frage nach messianischen Vorstellungen in Qumran beschäftigt die Qumranforschung seit ihren Anfängen. Nachdem die Qumrantexte erst seit Beginn der 90er Jahre vollständig zugänglich sind, liegt nun eine Gesamtdarstellung der zahlreichen 'messianischen' Texte aus Qumran vor, die das bisherige Bild vom 'Messias' im vorchristlichen Judentum wesentlich verändert.
Johannes Zimmermann widmet sich der Darstellung und Auslegung aller relevanten Texte, bezieht den bisherigen Forschungsstand mit ein und entwickelt eine Synthese der messianischen Vorstellungen in den Qumrantexten. Den Schwerpunkt legt er dabei auf die bis vor wenigen Jahren unbekannten 'neuen' Texte wie 4Q246 (der 'Sohn Gottes'), 4Q285 (der 'Fürst' im endzeitlichen Krieg), und 4Q521 ('messianische Apokalypse').
Bei der Auslegung schlägt er einen Mittelweg zwischen allzusehr vereinheitlichender Interpretation auf der einen und völlig isolierter Betrachtung von Einzeltexten auf der anderen Seite ein. In besonderer Weise berücksichtigt er traditionsgeschichtliche Zusammenhänge und die Verwurzelung im Alten Testament. Ein Ausblick auf das Neue Testament schließt die Untersuchung ab.
Autorentext
Geboren 1965; 1986-92 Studium der ev. Theologie in Tübingen, Jerusalem und Erlangen; 1997 Promotion; 1995-98 Vikariat in der württembergischen Landeskirche in Dußlingen; seit 1998 wiss. Assistent an der Universität Tübingen.
Titel
Messianische Texte aus Qumran
Untertitel
Königliche, priesterliche und prophetische Messiasvorstellungen in den Schriftfunden von Qumran
Autor
EAN
9783161574726
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.12.2019
Digitaler Kopierschutz
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