Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfaltig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. John Henry Mackay (1864-1933) war ein deutscher Schriftsteller. Mackay prsentierte seine Konzeption des individualistischen Anarchismus in den "e;Bchern der Freiheit"e; (Die Anarchisten, Der Freiheitsucher). Inhaltlich stimmt sie weit besser mit dem in Nordamerika - in der Tradition von Thomas Jefferson, Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und anderen - entstandenen radikalen Liberalismus seines Freundes Benjamin R. Tucker berein. Aus dem Buch "e;Der Freiheitsucher"e;:"e;Das Kind lernt Lesen und Schreiben: In seine Hand wird die erste Waffe gelegt fr den Kampf mit dem Leben. Noch ist sie ungeschliffen, und die Hand des Kindes zu schwach, um sie zu fhren. Am Erwachsenen wird es sein, sie brauchbar zu machen fr seinen Kampf. Es kann lesen und schreiben: nun mssen sich ihm alle Pforten auftun, und, wenn es gro geworden sein wird, stehen ihm alle Weiten des Geistes offen, und er darf Zwiesprache halten mit den Groen und Erlauchtesten aller Zeiten, und alle mssen sie ihm ihr Bestes geben, wenn er es will ... In seine Hand ist die Waffe gelegt. Ob es sie aufnehmen, sie schrfen und schwingen wird - es liegt an ihm."e;Aus dem Buch "e;Die Anarchisten"e;:"e;...Was ist Anarchie? - fragte er. Und antwortete: "e;Es ist ein Gesellschaftssystem, in welchem Keiner die Handlungen seines Nachbarn strt; wo Freiheit frei von Gesetz ist; wo Vorrecht nicht existiert; wo Gewalt nicht der Ordner menschlicher Handlungen ist. - Das Ideal ist das zweitausend Jahre frher von dem Nazarener verkndete: die allgemeine Brderlichkeit der ganzen menschlichen Familie"e;. - Und schmerzlich rief er immer wieder aus: "e;Rache ist die Lehre, gepredigt von der Kanzel, von der Presse, von allen Klassen der Gesellschaft! - Nein, Liebe! Liebe! Liebe! predigt! ..."e;



Zusammenfassung
In John Henry Mackays "Büchern der Freiheit" wird die Geschichte eines jungen Intellektuellen erzählt, der sich inmitten der gesellschaftlichen Normen des 19. Jahrhunderts mit seiner eigenen Identität auseinandersetzt. Mackay bringt geschickt philosophische Ideen und soziale Kommentare in seinen Roman ein, der im Kontext des aufkommenden Individualismus und der Freiheitsbewegungen dieser Zeit steht. Die detaillierte Beschreibung der Gedankenwelt des Protagonisten, gepaart mit Mackays eleganter Prosa, macht das Buch zu einem faszinierenden Lesevergnügen. Die Komplexität der Themen wird sowohl durch die Handlung als auch durch die Dialoge deutlich, die den Leser zum Nachdenken über das Konzept der Freiheit anregen.
Titel
Büchern der Freiheit
Untertitel
Eine Konzeption des individualistischen Anarchismus
EAN
9788027208333
ISBN
978-80-272-0833-3
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
17.08.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.99 MB
Anzahl Seiten
490
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch