Die Interpretation der Orgelmusik in Deutschland und Frankreich in der Zeit von 1800 bis 1930 steht im Fokus des zweiten Teils der Orgelschule von Jon Laukvik. Mit dem romantischen Kompositionsstil kam auch spieltechnisch eine Wende, vom differenzierten Non-legato des Barock und der Klassik hin zum grundsätzlichen Legato. Zudem entstanden zwischen 1830 und 1845 die ersten wirklich romantischen Orgeln, die durch den genialen Klangsinn ihrer Erbauer (vornehmlich Walckers und Cavaillé-Colls) Organist*innen und Komponist*innen vollkommen neue Klangperspektiven eröffneten. Laukviks Orgelschule ist mittlerweile ein Standardwerk. Sie wendet sich an Organist*innen, die neueste Erkenntnisse historischer Aufführungspraxis in ihre Werkinterpretation integrieren möchten. Die drei Bände geben in ausführlicher, wissenschaftlich fundierter und leicht verständlicher Form eine praktische Einführung an die Hand, indem sie den Organist*innen ein möglichst genaues Bild von den interpretatorischen Gepflogenheiten und Zielsetzungen vergangener Zeit vermitteln. Die Ausgaben richten sich nicht nur an Organist*innen, sondern auch an Orgellehrer*innen, die für ihren Unterricht einen Leitfaden suchen.
Titel
Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis
Untertitel
Teil 2. Romantik
EAN
9783899484397
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
04.09.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
59.02 MB
Anzahl Seiten
352
Auflage
Standard-Auflage
Lesemotiv