Jonis Hartmann unternimmt in vorliegender Untersuchung den Versuch, Entwurfswerkzeuge jenseits von Stift und Papier begrifflich einzuführen. Sie setzen a priori an und begleiten den Entwurf geistig. Im Gegensatz zum "genialischen Moment" des Entwerfens sind sie übertragbar, regelhaft und verbalisierbar. Der Autor erläutert ihre Existenz und Konstituierung phänomenologisch anhand gebauter Beispiele und weist auf ihren aktiven Einsatz in Bereichen wie bspw. dem klimabewussten Bauen hin. Wiederkehr und Mehrdeutigkeit als Entwurfswerkzeuge wirken steuerbar auf das Entwerfen ein und steigern die insgesamte Entwurfskompetenz. Sie sind erlernbar, anwendbar und essentiell bei der Übersetzung einer zunächst dunklen, kreativen, noch unarchitektonischen Idee in komplexe, lesbare, öffentliche Architektur. Sie basieren auf systematisierten Erfahrungswerten beim Entwerfen und ermöglichen den Aufbau architektonischer Grammatik.



Studie aus dem Bereich der Architektur

Autorentext

Jonis Hartmann ist Architekt, Essayist und Autor. Er schreibt und forscht über architekturtheoretische Phänomene und ihre poetologisch Verwandten.



Inhalt
Der Begriff des Entwurfswerkzeugs.- Die Verwendung von Wiederkehr und Mehrdeutigkeit als Entwurfswerkzeug.- Ausblick auf künftige Hauptanwendungsgebiete von Wiederkehr und Mehrdeutigkeit.
Titel
Wiederkehr und Mehrdeutigkeit
Untertitel
Entwurfswerkzeuge der Architektur
EAN
9783658133962
ISBN
978-3-658-13396-2
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
12.05.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
296
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2016
Lesemotiv