Eigenes Denken wird, so hat es den Anschein, zunehmend, vielgestaltig und unablässig von Außen beeinflusst. Es wird , manchmal gewünscht, aber auch nicht selten unerwünscht, gewissermaßen betreut. Das kann verführerisch sein. In der kaum vermeidbaren Begegnung mit Informationen, Angeboten, Anfragen, Nachrichten und Fake-News sind Eigenständigkeit und Selbstbestimmung nicht einfach zu bewahren. Medienlandschaften, Algorithmen und soziale Netzwerke beeinflussen Denken und Meinungsbildung. Denken in eigener Regie muss daher immer wieder eingeübt werden und sich neu behaupten. Dazu möchten die Denkanstöße des Buches einen Beitrag leisten.
Autorentext
Autor Josef Ising, Studium der Philosophie und Theologie in Mainz und Münster in Westfalen. Tätigkeit an unterschiedlichen Schulen, in der Lehrerfortbildung und Erwachsenenbildung. Seit der Pensionierung als freier Schriftsteller tätig.