Authentisch. Schmerzhaft. Befreiend. Ein Erfahrungsbericht über Narzissmus, Gewalt und Mutterliebe.

Verlassen von der großen Liebe, verletzlich und voll Sehnsucht nach einer eigenen Familie, lernt Judith überraschend einen alleinstehenden Vater von zwei Söhnen kennen. Er kann sie im Sturm erorbern und Judiths Leben scheint perfekt... bis die glänzende Fassade ihrer Beziehung plötzlich Risse zeigt. Der bisher liebevolle Traummann entpuppt sich nach der Geburt der gemeinsamen Tochter als narzisstisch, kontrollierend und manipulativ. Aus Liebe zu den Kindern bleibt sie, kämpft, schweigt - und zerbricht beinahe.

Mit eindringlicher Ehrlichkeit schildert die Autorin, wie sie die perfiden Mechanismen emotionalen Missbrauchs nach und nach erkennt, sich schließlich befreit - und doch nicht zur Ruhe kommt. Denn der eigentliche Kampf beginnt nach der Trennung: um ihre Tochter, um ihr eigenes Leben, um Würde und Gerechtigkeit.

Ein bewegender Bericht über Nachtrennungsgewalt, Mutterschaft und die Kraft, niemals aufzugeben. Für alle, die selbst betroffen sind oder verstehen wollen, wie zerstörerisch eine toxische Beziehung sein kann.

Wie viel Mut braucht es, um sich selbst zu retten?