Die interdisziplinär angelegte Studie untersucht die Bedeutung von Religion und Religiosität für die individuelle Lebensführung des Menschen in der Moderne. Von zentraler Relvanz ist dabei die Frage, inwieweit die Bewältigung der modernen Lebensführung auf Religion verzichten kann oder, wenn nicht, auf welche religiösen Deutungsmuster zurückgegriffen wird. Es werden zum einen die gegenwärtigen religionssoziologischen und biograpietheoretischen Ansätze zu Religion und Religiosität diskutiert; zum anderen wird ein eigenes soziologisches Verständnis von Religion entwickelt. Im Mittelpunkt der religionssoziologisch/theologischen Untersuchung stehen Fallanalysen, die mittels des qualitativ-empirischen Verfahrens der "Objektiven Hermeneutik" ausgewertet wurden. Die Ergebnisinterpretation formuliert Perspektiven und Konsequenzen für eine (christliche) Religion in der Moderne.



Autorentext

Dr. Judith Könemann, Bildungsreferentin in der katholischen Bildungsstätte Haus Ohrbeck bei Osnabrück.



Inhalt
1 Einleitung.- 2 Die Moderne und ihre Auswirkungen auf das Verständnis und die Lebenspraxis von Religion und Religiosität.- 3 Qualitative Empirie als Zugang zur Bedeutung von Religion und Religiosität.- 4 Fallanalysen.- 5 Religion und Religiosität in der Moderne.
Titel
Ich wünschte, ich wäre gläubig, glaub ich.
Untertitel
Zugänge zu Religion und Religiosität in der Lebensführung der späten Moderne
EAN
9783663091769
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
415
Auflage
2002
Lesemotiv