8 Ausdrücklich möchten wir betonen, dass uns an den Beispielen nicht die jeweilige Person des Interviewers oder des Befragten interessieren, son dern das handwerkliche Problem, das sich im Einzelfall stellt. Wir wollen zeigen, wie sich der Interviewer verhalten kann, um ein besseres Interview zu führen, d.h. das Interview für die Empfänger informativer und spannen der zu machen. Information, Spannung und Gesprächswert eines Interviews halten wir für wichtig, da sie allein für die Empfänger nützlich sind; auf diese Ziele hin wurden die Rezepte formuliert. Wenngleich wir nur Bei spiele aus Hörfunk und Fernsehen bringen, lassen sich doch die meisten Ratschläge auch auf die Produktion von Interviews für Printmedien über tragen. Zwei Bemerkungen vorweg: Auch wenn wir uns im Text häufig auf eine Live-Situation beziehen, gelten die Ratschläge für alle Aufnahme Situationen. Damit der Text besser lesbar ist, verwenden wir zumeist nur eine Form: Wir sprechen von "Interviewer" oder von "Interviewerin".
Wie mache ich ein gutes Interview?
Autorentext
Klappentext
Inhalt
Einführung.- 1. Interviewen Handwerk und keine Kunst.- 2. Probleme der Journalisten.- 3. Interviews Wozu?.- 4. Die zwei Ebenen des Interviews.- 5. Die Interview-Situation.- Grundlagen.- 6. Vorbereitung und Konzept.- 7. Vorgespräch.- 8. Anfang und Ende.- 9. Wie man in den Wald ruft.- 10. Fragearten.- 11. Nachfragen.- 12. Unterbrechen.- 13. Kontroverses Interview.- 14. Wider den Verlautbarungsjournalismus.- 15. Telefonisches Interview.- 16. Checkliste zur Qualität eines Interviews.- Aufbauendes.- 17. Nonverbale Kommunikation.- 18. Aktives Zuhören.- 19. Befragten-Verhalten und Interviewer-Strategien.- 20. Was Empfänger denken.- 21. Das Recherche-Interview.- Interviews zur Person.- 22. Das kurze Interview zur Sache und Person.- 23. Das Interview in der Talkshow.- 24. Das lange Interview zur Person.- Nachwort: Wie jetzt?.- Verzeichnis der Interview-Beispiele.- Literatur zum Interview.
Wie mache ich ein gutes Interview?
Autorentext
Dr. Jürgen Friedrichs ist Professor für Soziologie an der Universität Köln und Direktor des dortigen Forschungsinstituts für Soziologie.
Ulrich Schwinges ist Diplom-Soziologe und freier Medientrainer in Hamburg.
Klappentext
Das Interview ist unentbehrlicher Bestandteil der journalistischen Tätigkeit - und ein Handwerk, das gelernt werden kann. In diesem Buch wird gezeigt, wie man ein gutes Interview führt und die Tücken der Interviewsituation vermeiden kann. Alle wesentlichen Aspekte - Vorgespräch, Recherche, Fragearten und -methoden, nonverbales Verhalten, Interviewarten, Gestaltung usw. - werden behandelt.
Inhalt
Einführung.- 1. Interviewen Handwerk und keine Kunst.- 2. Probleme der Journalisten.- 3. Interviews Wozu?.- 4. Die zwei Ebenen des Interviews.- 5. Die Interview-Situation.- Grundlagen.- 6. Vorbereitung und Konzept.- 7. Vorgespräch.- 8. Anfang und Ende.- 9. Wie man in den Wald ruft.- 10. Fragearten.- 11. Nachfragen.- 12. Unterbrechen.- 13. Kontroverses Interview.- 14. Wider den Verlautbarungsjournalismus.- 15. Telefonisches Interview.- 16. Checkliste zur Qualität eines Interviews.- Aufbauendes.- 17. Nonverbale Kommunikation.- 18. Aktives Zuhören.- 19. Befragten-Verhalten und Interviewer-Strategien.- 20. Was Empfänger denken.- 21. Das Recherche-Interview.- Interviews zur Person.- 22. Das kurze Interview zur Sache und Person.- 23. Das Interview in der Talkshow.- 24. Das lange Interview zur Person.- Nachwort: Wie jetzt?.- Verzeichnis der Interview-Beispiele.- Literatur zum Interview.
Titel
Das journalistische Interview
EAN
9783531903446
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
14.09.2005
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
328
Auflage
2.Aufl. 2005
Lesemotiv
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