Der deutsche Bibelforscher Constantin von Tischendorf machte Mitte des 19. Jahrhunderts einen sensationellen Fund. Nach Jahren abenteuerlicher, mühsamer und gefährlicher Suche entdeckte er im uralten Katharinenkloster mitten in der Sinai-Wüste einen Stapel Pergamentblätter. Dieser "Codex Sinaiticus" aus dem 4. Jahrhundert enthält das älteste jemals entdeckte, vollständige Neue Testament - und auch Passagen, nach denen man in der heutigen Bibel vergeblich sucht. Tischendorf brachte große Teile des Codex 1859 nach Europa. War es eine Rettungsaktion oder ein Kunstraub? Jürgen Gottschlich ist auf den Spuren Tischendorfs gereist und nimmt den Leser mit auf ein geistiges wie emotionales Abenteuer durch 2000 Jahre Kulturgeschichte - bis zur Digitalisierung des Codex im Jahr 2009.
Jürgen Gottschlich erzählt mit großer Umsicht eine Geschichte für Glaubende und Nichtglaubende, führt uns tief hinein in den Kulturschock des 19. Jahrhunderts, als die Frage, wie das "Neue Testament" über Jahrzehnte und Jahrhunderte erst allmählich zum einheitlichen Textkorpus geworden ist, gerade in Deutschland Verunsicherung hervorrief. Harald Asel, rbb Inforadio, »Umgeschichtet» Nr. 216 In seinem fesselnden Buch »Der Bibeljäger« erzählt Jürgen Gottschlich die abenteuerliche Geschichte dieses umstrittenen Entdeckers. Der Journalist ist selbst den Spuren Tischendorfs gefolgt und verknüpft seine Reiserlebnisse sachkundig mit Exkursen in die Geschichte. Spannende wie ein Abenteuerroman, zeichnet Gottschlich das porträt eines Besessenen. Jörg Giese, MAZ " Märkische Allgemeine »Der Bibeljäger« ist das unterhaltsame Porträt eines besessenen Forschers geworden. Jürgen Gottschlich lässt den Forscher Constantin von Tischendorf genauso lebendig werden wie die Rätsel und Probleme der biblischen Textforschung " und macht auch noch Spaß beim Lesen. Kirstin Dietrich, mdr Info Spannend, informativ, amüsant " das reinste Lesevergnügen, auch für Nicht-Bibelkenner. Dorothea Heintze, NDR Info
Autorentext
Jürgen Gottschlich erzählt mit großer Umsicht eine Geschichte für Glaubende und Nichtglaubende, führt uns tief hinein in den Kulturschock des 19. Jahrhunderts, als die Frage, wie das "Neue Testament" über Jahrzehnte und Jahrhunderte erst allmählich zum einheitlichen Textkorpus geworden ist, gerade in Deutschland Verunsicherung hervorrief. Harald Asel, rbb Inforadio, »Umgeschichtet» Nr. 216 In seinem fesselnden Buch »Der Bibeljäger« erzählt Jürgen Gottschlich die abenteuerliche Geschichte dieses umstrittenen Entdeckers. Der Journalist ist selbst den Spuren Tischendorfs gefolgt und verknüpft seine Reiserlebnisse sachkundig mit Exkursen in die Geschichte. Spannende wie ein Abenteuerroman, zeichnet Gottschlich das porträt eines Besessenen. Jörg Giese, MAZ " Märkische Allgemeine »Der Bibeljäger« ist das unterhaltsame Porträt eines besessenen Forschers geworden. Jürgen Gottschlich lässt den Forscher Constantin von Tischendorf genauso lebendig werden wie die Rätsel und Probleme der biblischen Textforschung " und macht auch noch Spaß beim Lesen. Kirstin Dietrich, mdr Info Spannend, informativ, amüsant " das reinste Lesevergnügen, auch für Nicht-Bibelkenner. Dorothea Heintze, NDR Info
Autorentext
Jürgen Gottschlich, Jahrgang 1954, studierte Philosophie und Publizistik, war Mitbegründer der tageszeitung und ist seit 20 Jahren Korrespondent der taz in Istanbul. Im Ch. Links Verlag erschienen u.a. »Türkei. Erdogans Griff nach der Alleinherrschaft« (2016) und »Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier« (2015).
Titel
Der Bibeljäger
Untertitel
Die abenteuerliche Suche nach der Urfassung des Neuen Testaments
Autor
EAN
9783862841103
ISBN
978-3-86284-110-3
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
01.01.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.11 MB
Anzahl Seiten
224
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
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