Julia Friedrich klärt auf, inwiefern die frühen Bindungserfahrungen zu familiären und nicht-familiären Bezugspersonen Einfluss auf die kindliche Peer-Interaktion nehmen. Es zeigt sich, dass besonders die Mutter-Kind-Bindung im zentralen Zusammenhang mit der Peer-Interaktion von Kleinkindern steht. Denn zur Mutter sicher gebundene Kinder waren deutlich häufiger in Kontakte mit Peers involviert. Bei unsicherer Bindung zur Mutter hat eine sichere Bindung zur Tagesmutter positive kompensatorische Effekte hinsichtlich der kindlichen Sozialkompetenz.

Nach Abschluss ihres Studiums widmet sich Julia Friedrich der Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Im Rahmen dieser Ausbildung arbeitet die Autorin zurzeit in der Säuglings- und Kleinkindambulanz der SHG Klinik in Saarbrücken und promoviert ausbildungsbegleitend an der Universität Heidelberg bei Frau Prof. Dr. Eva Möhler.

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Autorentext
Nach Abschluss ihres Studiums widmet sich Julia Friedrich der Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Im Rahmen dieser Ausbildung arbeitet die Autorin zurzeit in der Säuglings- und Kleinkindambulanz der SHG Klinik in Saarbrücken und promoviert ausbildungsbegleitend an der Universität Heidelberg bei Frau Prof. Dr. Eva Möhler.

Inhalt
Grundlagen der Bindungstheorie.- Untersuchung durch mikroanalytische Videokodierung und Attachment Q-Sort.- Hypothesen- und Ergebnisdarstellung.- Verteilung der Bindungsstile zu Mutter und Tagesmutter.- Kindertagespflege.-Kontextuelle Einflussfaktoren auf die Peer-Interaktion.
Titel
Peer-Interaktion in Abhängigkeit von familiären und außerfamiliären Bindungserfahrungen
Untertitel
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
EAN
9783658093716
ISBN
978-3-658-09371-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
18.03.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
77
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
2015
Lesemotiv