Neue Anforderungen und Ansprche an die Schule verndern auch das Verstndnis von Personalfhrung im Bildungssystem. Mit zustzlichen Fhrungspositionen im mittleren Management einer Schule knnen mehr Fhrungsressourcen und reduzierte Fhrungsspannen erffnet werden – gute Voraussetzungen fr eine optimierte Mitarbeiterfhrung. Aber erfllen moderne Fhrungskonzepte die Reformintentionen? Welche Vorzge erfahren Lehrkrfte durch eine erweiterte Schulleitung in Form einer mittleren Fhrungsebene? Die Autorin sttzt sich in ihrer empirischen Studie auf die Perspektive der Lehrkrfte an Realschulen mit und ohne mittlere Fhrungsebene. Sogenannte problemzentrierte Interviews ber die wahrgenommene Personalfhrung im Schulalltag fhren - bezogen auf ausgewhlte Reformintention – zu ernchternden Ergebnissen. Zweifel an einer positiven Chancen-Risiko-Bilanz der Einfhrung eines mittleren Managements werden verstrkt durch die Erkenntnis: Wahrgenommene Verbesserungen einer erweiterten Schulleitung werden auch von Lehrkrften an Schulen ohne mittlere Fhrungsebene mit den vorhandenen Leitungsstrukturen fr mglich gehalten. Die Studie zeigt erneut, dass Reformvorhaben im Schulalltag mitunter andere Effekte mit sich bringen als ursprnglich intendiert und legt unter anderem nahe, die Umsetzung von Innovationen mit den Betroffenen in einem mehrstufigen Abstimmungs- und Entwicklungsprozess intensiv zu beraten.



Klappentext

Neue Anforderungen und Ansprüche an die Schule verändern auch das Verständnis von Personalführung im Bildungssystem. Mit zusätzlichen Führungspositionen im mittleren Management einer Schule können mehr Führungsressourcen und reduzierte Führungsspannen eröffnet werden – gute Voraussetzungen für eine optimierte Mitarbeiterführung. Aber erfüllen moderne Führungskonzepte die Reformintentionen? Welche Vorzüge erfahren Lehrkräfte durch eine erweiterte Schulleitung in Form einer mittleren Führungsebene? Die Autorin stützt sich in ihrer empirischen Studie auf die Perspektive der Lehrkräfte an Realschulen mit und ohne mittlere Führungsebene. Sogenannte problemzentrierte Interviews über die wahrgenommene Personalführung im Schulalltag führen - bezogen auf ausgewählte Reformintention – zu ernüchternden Ergebnissen. Zweifel an einer positiven Chancen-Risiko-Bilanz der Einführung eines mittleren Managements werden verstärkt durch die Erkenntnis: Wahrgenommene Verbesserungen einer erweiterten Schulleitung werden auch von Lehrkräften an Schulen ohne mittlere Führungsebene mit den vorhandenen Leitungsstrukturen für möglich gehalten. Die Studie zeigt erneut, dass Reformvorhaben im Schulalltag mitunter andere Effekte mit sich bringen als ursprünglich intendiert und legt unter anderem nahe, die Umsetzung von Innovationen mit den Betroffenen in einem mehrstufigen Abstimmungs- und Entwicklungsprozess intensiv zu beraten.

Titel
Einführung neuer Führungsstrukturen an Schulen
Untertitel
Eine Studie zur Personalführung an Schulen
EAN
9783736946262
ISBN
978-3-7369-4626-2
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
28.02.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.98 MB
Anzahl Seiten
252
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch