Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marktforschung, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit Literatur zum Thema Online-Befragung, so sticht hervor, dass diesbezüglich ein Aspekt besonders kritisch und stark diskutiert wird: Die Repräsentativität von Online-Befragungen (Göritz/Moser 2000). Die Frage nach der Verallgemeinerungsfähigkeit von gewonnenen Daten stellt sich allerdings nur, wenn quantitative Aussagen über eine bestimmte Gruppe von Personen angestrebt werden (Grossnickle/Raskin, S.49ff.). Eine Diskussion über die Grenzen und Möglichkeiten von Online-Befragungen zu repräsentativen Daten zu führen, basiert also implizit auf diesem Ziel. Die vorliegende Arbeit soll diesbezüglich einen kritischen Überblick zur Repräsentativität von Online-Befragungen im Rahmen der Marktforschung liefern.
Dazu wird zunächst ein grundlegendes Verständnis des Begriffes der Repräsentativität, ihrer Relevanz sowie potentieller Gefahren bei ihrer Gewährleistung vermittelt. Nachfolgend wird die Erhebungsmethode Online-Befragung anhand konkreter Erscheinungsformen genauer betrachtet. Im Zentrum der anschließenden Ausführungen steht dann die zentrale Online-Befragungsform, die WWW-Befragung. Darauf auf-bauend lassen sich zwei grundsätzliche Wege aufzeigen, Teilnehmer für Online-Befragungen zu gewinnen. Diese werden differenziert betrachtet, und zwar in Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen zu repräsentativen Daten zu führen.

Titel
Repräsentativität von Online-Befragungen in der Marktforschung
EAN
9783638069687
ISBN
978-3-638-06968-7
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
25.06.2008
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.21 MB
Anzahl Seiten
25
Jahr
2008
Untertitel
Deutsch