Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion über staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstärkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht. Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie und mithilfe des Teilhabe- und Chancenmodells von Amartya Sen analysiert die Autorin die Problemlage und kommt zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar zu verhindern, sind vorhanden, sie müssten jedoch neu organisiert werden. Jutta Henke plädiert für eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.

Autorentext
Jutta Henke ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) in Bremen.

Zusammenfassung
Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion uber staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstarkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht. Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie und mithilfe des Teilhabe- und Chancenmodells von Amartya Sen analysiert die Autorin die Problemlage und kommt zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar zu verhindern, sind vorhanden, sie mussten jedoch neu organisiert werden. Jutta Henke pladiert fur eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Pravention und nachhaltiger Wohnungssicherung.
Titel
Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?
Untertitel
Ein Plädoyer von Jutta Henke
EAN
9783784132686
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
13.05.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1 MB
Anzahl Seiten
68