Jugend ist gegenwärtig nicht nur Offline-Jugend, sondern zugleich Online- Jugend. Auch die in diesem Band im Mittelpunkt stehenden jugendkulturellen Vergemeinschaftungsformen, in deren Rahmen sich Jugendliche selbst darstellen, mit ihrer Identität auseinandersetzen und soziales Miteinander mit Gleichgesinnten finden können sei es HipHop, Gothic, Techno oder sei es die Emo- oder Visual Kei-Szene , sind heute nicht mehr denkbar ohne ihre Erweiterungen im Internet. Insofern sind Jugendkulturen immer auch digitale Jugendkulturen. Freilich nutzen nicht alle jugendkulturellen Gesellungen Internet, Computer und mobile Endgeräte (Handys, Smartphones, portable Spielkonsolen etc.) in gleichem Maße. Was also sind die Kennzeichen digitaler Jugendkulturen? Zu welchen Zwecken werden überhaupt welche digitalen Medien in welchen Jugendkulturen benutzt? Und: Gibt es tat-sächlich eine Cybergeneration?



Jugendkulturen sind digitale Jugendkulturen Gibt es eine 'Cybergeneration'? Aktuelle medienpädagogische Forschung

Vorwort
Gibt es eine 'Cybergeneration'?

Autorentext

Dr. Kai-Uwe Hugger ist Professor für Medienpädagogik und Mediendidaktik an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.



Inhalt

Jugendkulturen/Jugendszenen · Mediatisierung · Web 2.0 · Social Network Sites · Identitätssuche · Selbstsozialisation · Kommunikative und kreative Praktiken · Sozialstrukturelle Kontexte · Bildungspotenziale

Titel
Digitale Jugendkulturen
EAN
9783531190709
ISBN
978-3-531-19070-9
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
14.10.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
326
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Auflage
2. Aufl. 2013
Lesemotiv