Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Jugendsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren für Benachteiligung in der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien verantwortlich sind. Warum schneiden die Jugendliche mit Migrationshintergrund dauernd schlechter ab, obwohl viele von ihnen von Geburt an in der Bundesrepublik Deutschland leben und ausschließlich deutsche Bildungseinrichtungen besucht haben? Dies ist ein oft diskutiertes Thema, mit dem sich mehrere Studien beschäftigen. Unter anderem IGLU- und PISA-Studien. Diese Arbeit beruht auf der Grundlage von Daten aus dem Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Dies ist eine internationale Schulleistungsstudie, die die 15-jährigen Schülerinnen und Schüler am Ende ihren Schulpflicht testet. Neben des Curriculum-Wissens der Schüler, wird auch die Soziallage, in der sich die Schüler befinden, genauer untersucht. Demzufolge lassen sich dauerhafte Unterschiede im Bildungserfolg zwischen den Kinder mit sozialen Benachteiligungen erkennen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Begriff der Migration geklärt. Der nächste Abschnitt nimmt die Ergebnisse der PISA Studien in den Blick, die auf die Chancenungleichheit der Schüler mit Migrationshintergrund aufmerksam gemacht haben. Ich suche in PISA 2000, 2003 und 2006 nach den Gründen der Bildungsungleichheit.

Titel
Wie schneiden Jugendliche mit Migrationshintergrund in PISA-Studien ab?
Untertitel
Auf der Grundlage von PISA 2000, 2003 und 2006
EAN
9783668185982
ISBN
978-3-668-18598-2
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
04.04.2016
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.38 MB
Anzahl Seiten
23
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch