Pflegefachpersonen sind oft erste Ansprechpartner*innen, wenn pflegebedürftige Menschen einen Todes- oder Suizidwunsch äußern. Solche Äußerungen sind tiefgreifend und vielschichtig. Sie erfordern sorgfältige Abklärung und professionelle, einfühlsame Begleitung. Gleichzeitig bringen diese Situationen komplexe ethische Fragestellungen mit sich, die Pflegefachpersonen vor moralische Herausforderungen stellen können. Besonders der Wunsch nach Suizidassistenz verlangt eine reflektierte Gewissensentscheidung. Das essential beleuchtet die ethischen Dimensionen der Thematik und zeigt Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit Todes- und Suizidwünschen, Suizidassistenz und Suizidprävention in der Pflegepraxis auf.



Informationen zur Prävalenz von Todes- und (assistierten) Suizidwünschen Grundlagen des Gewissensvorbehaltes von Pflegefachpersonen in der Konfrontation mit Todes- und Suizidwünschen Definitionen zu Todes- und (assistierten) Suizidwünschen, Suizidprävention, Gewissen, Gewissenskonflikt und -vorbehalt

Autorentext

Karen Klotz (Hochschule Esslingen), Anna-Henrikje Seidlein (Universitätsmedizin Greifswald), Annette Riedel (Hochschule Esslingen) sind Pflegefachpersonen und Pflegewissenschaftlerinnen mit Arbeits- und Forschungsschwerpunkten in der Pflegeethik.



Inhalt

Einleitung.- Todeswünsche, Suizidwünsche, Suizidassistenz und damit einhergehende ethische.- Suizidprävention, professioneller Auftrag und ethische Implikationen.- Individuelle Abwägungen und notwendige Voraussetzungen für das professionelle Handeln.

Titel
Todes- und Suizidwünsche
Untertitel
Ethische Herausforderungen in der Pflege
EAN
9783662710197
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
25.03.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
45
Lesemotiv