Karin Hummel untersucht, welche Sorgfaltsanforderungen das Bundeskartellamt in der Zusammenschlusskontrolle, im Kartellbußgeldverfahren und beim Umgang mit vertraulichen Informationen eines Hinweisgebers erfüllen muss, um einen Verschuldensvorwurf und damit auch eine Schadensersatzhaftung vermeiden zu können. Ergänzend zur fallbezogenen Auseinandersetzung mit der Thematik des Verschuldens gibt die Autorin einen Überblick über Folgefragen der Ersatzfähigkeit und Kausalität möglicher Schäden. Hintergrund ist, dass das Bundeskartellamt erstmals im Jahr 2010 wegen einer fehlerhaft untersagten Fusion mit einer Amtshaftungsklage konfrontiert wurde. Die EU-Kommission hingegen stand in ihrer Funktion als Kartellbehörde der Europäischen Union bereits in verschiedenen kartellrechtstypischen Fallkonstellationen Amtshaftungsansprüchen gegenüber.
Rechtswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
Inhalt
Amtshaftung im deutschen Recht und im EU-Recht.- Verschuldenshaftung nach § 839 BGB iVm Art. 34 GG im Kartellrecht.- Ersatzfähigkeit und Kausalität typischer Schadensfolgen.
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Inhalt
Amtshaftung im deutschen Recht und im EU-Recht.- Verschuldenshaftung nach § 839 BGB iVm Art. 34 GG im Kartellrecht.- Ersatzfähigkeit und Kausalität typischer Schadensfolgen.
Titel
Amtshaftung im Kartellrecht
Untertitel
Zum Verschulden bei Fehlentscheidungen des Bundeskartellamts
Autor
EAN
9783658130862
ISBN
978-3-658-13086-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
21.03.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
8.22 MB
Anzahl Seiten
330
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2016
Lesemotiv
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