Zugang zu Informationen wird in modernen Gesellschaften immer bedeutsamer. So einfach dies klingt, so weitreichend sind die Konsequenzen für die Menschen der neuen Informationsgesellschaften, da Bürgerrechte und gerechte Verteilung von sozialen Grundgütern zur Disposition stehen. Nicht mehr nur staatliche Institutionen greifen in die Privatsphäre ein; moderne Informations- und Kommunikationstechnologie macht potentiell jedes Unternehmen und jeden Menschen zu einem kleinen Big Brother. Gleichzeitig ist der Zugang zu Informationen ein wichtiger Baustein für die Verfolgung individueller Lebenspläne, für unternehmerischen Erfolg und politische Stabilität. Es gilt also, liberale Prinzipien zu entwickeln, um informationelle Grundversorgung und Eingriffsfreiheit zu schützen.
Privatdozent Dr. phil. Karsten Weber lehrt an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, wo er sich 2004 habilitierte. In Forschung und Lehre behandelt er neben wissenschaftstheoretischen Themen Fragen des Schutzes von Bürgerrechten und der gerechten Verteilung von Grundgütern. Er ist Sprecher der Fachgruppe 'Informatik und Ethik' der GI und Mitglied weiterer interdisziplinärer Forschungsgruppen.
Privatdozent Dr. phil. Karsten Weber lehrt an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, wo er sich 2004 habilitierte. In Forschung und Lehre behandelt er neben wissenschaftstheoretischen Themen Fragen des Schutzes von Bürgerrechten und der gerechten Verteilung von Grundgütern. Er ist Sprecher der Fachgruppe 'Informatik und Ethik' der GI und Mitglied weiterer interdisziplinärer Forschungsgruppen.
Titel
Das Recht auf Informationszugang
Untertitel
Begründungsmuster der politischen Philosophie für informationelle Grundversorgung und Eingriffsfreiheit
Autor
EAN
9783865966025
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
31.10.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.55 MB
Anzahl Seiten
351
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.