The concept of "Dramaturgische Homiletik" (dramaturgical homiletics) presented by Martin Nicol in 2002 is based on fundamental insights made in the U.S. by the New Homiletic movement. Revisited and transformed for the German-speaking pulpit, it has been extraordinary successful. The present homiletical anthology unites the works of different preachers, showing a chosen sermon und reflecting on it using the instruments of dramaturgical homiletics. By this it becomes obvious how the concept has developed in many different ways over the years.
Autorentext
Katharina Bach-Fischer war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Uni Erlangen und ist Vikarin der bayrischen Landeskirche.
Klappentext
Martin Nicols Programmschrift "Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik" wurde 2002 zum ersten Mal veröffentlicht. Seither ließ die Dramaturgische Homiletik vor allem in der homiletischen Praxis Predigerinnen und Prediger die Predigt als Kunst unter Künsten verstehen und entfachte die Freude und Kreativität beim Predigtmachen neu. Gefehlt hat jedoch stets eine Sammlung von Predigten, die die Überzeugungen und Herangehensweisen der Dramaturgischen Homiletik anschaulich machen. Diese Lücke wird durch "Einander ins Bild gesetzt" geschlossen.
Der Band bringt Predigten zum Kirchenjahr zusammen, die in den unterschiedlichsten Kontexten von verschiedenen Predigenden gehalten wurden, die sich in ihrem Arbeiten von der Dramaturgischen Homiletik wesentlich haben inspirieren lassen. Es handelt sich also nicht um einen Band von Musterpredigten, sondern vielmehr um ein Kaleidoskop homiletischen Arbeitens. Als solches machen die Beiträge deutlich macht, dass sich die Dramaturgische Homiletik weiterentwickelt hat und sich laufend verändert. Sie ist außerdem so plural und vielfältig, wie die Menschen, die ihr Predigen durch sie bereichern lassen. Der Predigtband beinhaltet neben den Predigten, Reflexionen der Autorinnen und Autoren über die Dramaturgische Homiletik und macht so einerseits die individuelle Vielfalt der Predigten und andererseits das, was sie verbindet in besonderer Weise sichtbar.
Zusammenfassung
The concept of „Dramaturgische Homiletik“ (dramaturgical homiletics) presented by Martin Nicol in 2002 is based on fundamental insights made in the U.S. by the New Homiletic movement. Revisited and transformed for the German-speaking pulpit, it has been extraordinary successful. The present homiletical anthology unites the works of different preachers, showing a chosen sermon und reflecting on it using the instruments of dramaturgical homiletics. By this it becomes obvious how the concept has developed in many different ways over the years.