Prekäres Theater die Gesellschaft und mit ihr die Ethik kehrt seit geraumer Zeit auf die Theaterbühnen zurück. Der Band eröffnet der Theaterwissenschaft neue Wege, indem er sie für den transdisziplinären »Ethical Turn« öffnet.
Das Prekäre ist nicht erst seit dem Einbruch der weltweiten Ökonomie 2008 ein Brennpunkt gegenwärtiger Existenzen. Wie wird es im Gegenwartstheater aufgegriffen und weiterentwickelt?Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind.
Autorentext
Katharina Pewny (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Performance Studies an der Universität Gent und Direktorin des Forschungszentrums »S:PAM. Studies in Performing Arts and Media«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethik und Ästhetik des antiken Theaters und des Gegenwartstheaters, relationale Dramaturgien, Performance und Neue Medien.
Das Prekäre ist nicht erst seit dem Einbruch der weltweiten Ökonomie 2008 ein Brennpunkt gegenwärtiger Existenzen. Wie wird es im Gegenwartstheater aufgegriffen und weiterentwickelt?Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind.
Autorentext
Katharina Pewny (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Performance Studies an der Universität Gent und Direktorin des Forschungszentrums »S:PAM. Studies in Performing Arts and Media«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethik und Ästhetik des antiken Theaters und des Gegenwartstheaters, relationale Dramaturgien, Performance und Neue Medien.
Titel
Das Drama des Prekären
Untertitel
Über die Wiederkehr der Ethik in Theater und Performance
Autor
EAN
9783839416518
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
13.02.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.62 MB
Anzahl Seiten
336
Lesemotiv
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