Katharina Rathmann untersucht erstmals die Bedeutung struktureller Merkmale von Bildungssystemen (Differenzierung, Segregation, öffentlicher vs. privater Sektor) sowie Wohlfahrtsstaaten für das Ausmaß der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit von Jugendlichen. Denn neben individuellen Determinanten der Gesundheit und sozial bedingten Ungleichheit werden in ländervergleichenden Studien zunehmend auch makro-strukturelle Determinanten der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit berücksichtigt. Basierend auf Daten der WHO-Studie 'Health Behaviour in School-aged Children' (HBSC) stellt die Autorin repräsentative empirische Befunde für die Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheit von Jugendlichen in 34 europäischen und nordamerikanischen Ländern vor.

Katharina Rathmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale).

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Autorentext
Katharina Rathmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale).

Inhalt
Soziale Determinanten der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit.- Empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen makro-strukturellen Merkmalen und gesundheitlicher Ungleichheit.- Die Wirkungsmechanismen makro-struktureller Determinanten der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit.- Wohlfahrtsstaat und Bildungssystem.
Titel
Bildungssystem, Wohlfahrtsstaat und gesundheitliche Ungleichheit
Untertitel
Ein internationaler Vergleich für das Jugendalter
EAN
9783658100537
ISBN
978-3-658-10053-7
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
20.05.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
357
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
2015
Lesemotiv