Zwitter haben keine Namen sie existieren nicht. Der Band kritisiert den herrschenden Diskurs um Intersexualität und gibt dem Gegendiskurs eine Stimme. Eine aufrüttelnde Studie über den Kampf um leibliche Selbstbestimmung.
»Intersexualität« Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen.Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem »Zwitter-Sein« zu einer Existenzweise verhelfen.
Autorentext
Kathrin Zehnder lehrt und forscht zur Thematik der Intersexualität an Universitäten und Fachhochschulen der Schweiz.
Klappentext
»Intersexualität« Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen.Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem »Zwitter-Sein« zu einer Existenzweise verhelfen.
Autorentext
Kathrin Zehnder lehrt und forscht zur Thematik der Intersexualität an Universitäten und Fachhochschulen der Schweiz.
Klappentext
»Intersexualität« - Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen - stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen.
Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem »Zwitter-Sein« zu einer Existenzweise verhelfen.
Titel
Zwitter beim Namen nennen
Untertitel
Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung
Autor
EAN
9783839413982
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
06.02.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.43 MB
Anzahl Seiten
448
Lesemotiv
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